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SP-Horner: Pühringers Warnung vor Rot-Grün fehl am Platz

„Es ist bezeichnend, dass die ÖVP nun krampfhaft bemüht ist, eine künstliche Rot-Grün-Debatte zur Ablenkung von ihren schwarz-blauen Sündenfällen anzuzetteln. Die Partei wäre besser beraten, ihren Sumpf aus der Zeit der Schüssel-Regierungen, die jetzt betrachtet eher an eine Gang denn an eine Bundesregierung erinnern, lückenlos aufzuarbeiten“, stellt SPÖ-Landesgeschäftsführer Christian Horner zu jüngsten Aussagen von ÖVP-Landeschef Dr. Pühringer fest.

Pühringer hatte im APA-Sommerinterview vor Rot-Grün als nicht gut gewarnt, „weil zweimal links extrem links heißt“. „Was dem Land ganz sicher nicht gut getan hat, war Schwarz-Blau. Wo es Rot-Grün gibt, ist es nachweislich noch nie zu Korruption und schmutzigen Geschäften gekommen. Schwarz-Blau hingegen heißt Korruptionsverdacht auf allen Ebenen. Und gerade Dr. Pühringer war es, der die Regierung Schüssel I samt Mitgliedschaft im Koalitionsausschuss glühend verteidigt hatte. Es stünde ihm daher besser an, vor der eignen Türe zu kehren und Schwarz-Blau für die Zukunft auszuschließen, als bemüht Rot-Grün zu denunzieren”, hält Horner fest.

Vielleicht erinnert sich die ÖVP an folgende ehrenwerte Regierungsmitglieder und Herrschaften: Ernst Strasser, Karl Heinz Grasser, Maria Rauch-Kallat, Hubert Gorbach, Matthias Reichhold, Herbert Scheibner, Günter Platter … Allesamt im Visier von Untersuchungen.

“Wer so eine Liste rund um Wolfgang Schüssel mit zu verantworten hat, eignet sich nicht zum Warner vor anderen Koalitionen. Denn für dieses Land ist nachgewiesenermaßen jede andere Kombination besser als Schwarz – Blau mit dem Strasser-Know-how”, steht für den SP-Landesgeschäftsführer fest.
“Es ist auch sehr bedenklich, dass die ÖVP-Spitze immer noch keine Garantieerklärung abgibt, dass in anderen Bundesländern und im Bund illegale Parteienfinanzierung nach Kärntner VP-Art nicht praktiziert wurde. Das Schweigen von Parteichef Spindelegger ist inakzeptabel, denn immerhin war im Klagenfurter Prozess auch vom berüchtigten Strasser-Know-how in Sachen bedenklicher Geldflüsse die Rede”, kritisiert der SPÖ-Landesgeschäftsführer.

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