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Als die Bilder lügen lernten

Magazine und Zeitschriften strotzen nur so vor retuschierten Fotos. Für ein neues Bildbearbeitungsgesetz bei Werbefotos haben sich Donnerstag, die SPÖ-Frauen, die Sozialistische Jugend, die Aktion kritischer Schüler_innen, der Verband sozialistischer Student_innen bei einer gemeinsamen Straßenaktion unter dem Motto „Als die Bilder lügen lernten“ auf der Linzer Landstraße stark gemacht. “Die perfektionierte Schönheit in der Werbung wurde künstlich geschaffen. Die Konsumentinnen und Konsumenten haben ein Recht das zu erfahren. Wir schlagen daher eine Kennzeichnungspflicht für bearbeitete Fotos vor”, betont Landesfrauengeschäftsführerin Barbara Hofmann. Die Kennzeichnungspflicht soll wie eine Ampel funktionieren: grün, gelb, rot. Ein kleiner Punkt am Rande des Bildes soll zeigen, wie sehr das Bild bearbeitet wurde.

„Gerade Jugendliche leiden oft unter dem übertriebenen Schönheitsideal. Die Bilder sind mitverantwortlich dafür, dass sich mehr Menschen denn je unzufrieden in ihrer Haut fühlen”, so Fiona Kaiser, Vorsitzende der Sozialistischen Jugend. „Schon 13-Jährige beginnen mit Diäten, Essstörungen nehmen immer mehr zu und Schönheitsoperationen werden alltäglich.“

Bei der Straßenaktion wurden Passantinnen und Passanten eingeladen anhand von bearbeiteten Fotos den Grad der Bildbearbeitung einzuschätzen. “Das Thema ist vielen Menschen ein Anliegen. Zahlreiche Gespräche bei der Aktion haben das wieder deutlich gemacht”, so Hofmann und Kaiser abschließend.

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