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Horner: Nicht PensionistInnen, sondern die Millionäre zur Kasse bitten!

„Der Schlüssel zur Krisenbewältigung sind sicher nicht Verschlechterungen bei den Pensionen, sondern eindeutig Millionärs- bzw. Reichensteuern auf Supergagen und Vermögenszuwächse“, stellt SPÖ-Landesgeschäftsführer Christian Horner zu jüngsten Unkenrufen „der üblichen Verdächtigen“ aus dem Kreis konservativer Wirtschaftsexperten fest. Bei einer aktuellen Umfrage sprachen sich 84 Prozent der Befragten dafür aus, dass Besserverdienende einen höheren Beitrag leisten sollten.
Der sattsam bekannte deutsche Wirtschaftsforscher  Bert Rürup sagte, assistiert von seinem Österreich-Pendant Bernd Marin, am Wochenende einmal mehr Österreich einen Zusammenbruch des Pensionssystems wegen „Überalterung“ voraus, wenn nicht radikal bei den Pensionen gekürzt wird. „Jeden Sommer heult die Notsirene der Experten“, reizte das sogar ÖVP-Seniorenchef Kohl zum Widerspruch.
Horner: „Die Gutachten des Unkenrufers Rürup waren und sind stark in Zweifel zu ziehen. Decken sich seine Expertisen doch immer mit denen von Banken oder Finanzunternehmen wie der AWD-Holding von Carsten Maschmeyer, der mit Rürup die MaschmeyerRürup AG betreibt, die Versicherungen und Banken in Fragen der Alters- <http://de.wikipedia.org/wiki/Altersvorsorge>  und Gesundheitsvorsorge berät. Die Interessenslage des ehemaligen Wirtschaftsweisen Rürup ist also klar“,
„Die ÖsterreicherInnen werden immer älter, aber gleichzeitig werden die Superreichen im Land immer reicher. Und genau da gilt es anzusetzen. Nicht bei den Seniorinnen und Senioren, die ihren Ruhestand, für den sie lange und hart gearbeitet und massiv Steuern gezahlt haben, ein paar Jahre länger genießen können, sondern bei denen, die ihr Geld arbeiten lassen und dafür kaum Steuern zahlen“, so der SP-Landesgeschäftsführer.
Dass die SPÖ Oberösterreich mit ihrer Langzeit-Forderung nach einer Millionärssteuer mit der großen Mehrheit der Österreicherinnen und Österreicher einer Meinung ist, belegt eine brandaktuelle Umfrage des Linzer Instituts Jaksch und Partner. Danach sind in Oberösterreich insgesamt 84 Prozent der Befragten (58 Prozent „Ja“, 26 Prozent „eher Ja“) dafür, dass Besserverdienende einen höheren Beitrag zur Krisenbewältigung – über höhere Sozialversicherungsbeiträge und „Reichensteuern“ – leisten sollten.   Die Zustimmung hält sich dabei nicht an Parteigrenzen: Sie ist bei FP-Anhängern am höchsten, SPÖ-, ÖVP- und Grün-Sympathisanten liegen nahezu gleichauf. Eine klare Mehrheit von 58 Prozent der OberösterreicherInnen will bereits alle, die mehr als 300.000 Euro im Jahr verdienen, höher besteuern, 30 Prozent sind für eine Grenze von 500.000 Euro und sechs Prozent wollen eine Freigrenze von einer Million Euro. „Höchste Zeit für Gerechtigkeit!“, steht für Horner fest.

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