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OECD-Studie spricht für SPÖ-Bildungspolitik

SPÖ-Klubvorsitzende und Bildungssprecherin Gertraud Jahn sieht mit der heute präsentierten OECD-Studie “Bildung auf einen Blick” den Kurs von Bundesministerin Schmied bestätigt. “Die negativen Vorhersagen über den angeblichen Inhalt des Berichtes haben sich ganz und gar nicht erfüllt. Ich sehe die gute Arbeit von Ministerin Schmied und die Richtigkeit unserer gemeinsamen bildungspolitischen Ziele bestätigt. Wenn die OECD zu Recht die hohe Erblichkeit von Bildung kritisiert, dann ist die Gemeinsame Schule der 6-14-Jährigen genau das richtige Mittel dagegen. Die Neue Mittelschule ist der erste Schritt und hat sich bewährt. Die AHS-Reife der SchülerInnen ist nach dem ersten Schuljahr um 10% höher als in der Hauptschule”, so Jahn. Kritik an zu teuren Schulplätzen wegen der hohen Schuldichte im Pflichtschulbereich lässt die Bildungssprecherin aus guten Gründen nicht gelten. Mit ausreichend Verwaltungspersonal an den Schulen, können LehrerInnen zudem mehr Stunden in den Klassenzimmern verbringen.

Viel Negatives war über Österreichs Bildungssystem bereits im Vorfeld der Präsentation der OECD-Studie “Bildung auf einen Blick” zu hören, was sich für SPÖ-Klubobfrau Gertraud Jahn in keiner Weise bewahrheitet hat. “Unterrichtsministerin Claudia Schmied sind mit der Etablierung der Neuen Mittelschule (NMS) erste Erfolge gegen die starke Erblichkeit von Bildung gelungen. Nach einem Jahr NMS ist der Anteil der AHS-reifen SchülerInnen um 10% höher als an den Hauptschulen. Das ist der erste Schritt, das Ziel ist die Gemeinsame Schule der 6-14-Jährigen. Diese Schulform wird das Problem grundlegend lösen und noch mehr Bildungsgerechtigkeit schaffen”, ist Jahn überzeugt. Die bildungspolitischen Ziele der SPÖ haben sich somit wieder einmal als richtig erwiesen.

Die hohen Bildungskosten pro SchülerIn liegen unter anderem an der dichten Schulinfrastruktur in Österreich. “Diese Ausgaben sind im Sinne der SchülerInnen und Familien bewusst so gewollt. Ein entsprechendes Netz an Pflichtschulen ermöglicht auch am Land ein Bildungsangebot vor Ort, dort wo es gebraucht wird. Das erspart den Kindern belastendes Auspendeln und sichert die Lebensqualität der Bevölkerung”, erklärt Jahn.

Die Kritik der OECD wonach Österreichs LehrerInnen vergleichsweise wenig Zeit in den Klassenzimmern verbringen würden, hat für Jahn ebenfalls plausible Gründe. “An unseren Schulen gibt es vergleichsweise wenig Verwaltungsbedienstete, die den LehrerInnen organisatorische Tätigkeiten abnehmen. Im Zuge der Lehrerdienstrechtsverhandlungen ist es wichtig, dass es zu einer Entlastung der Lehrkräfte im Verwaltungsbereich kommt. Das ermöglicht ihnen, mehr Stunden bei den SchülerInnen zu verbringen”, so Jahn abschließend.

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