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SPÖ lehnt Zweiklassenmedizin entschieden ab

Ernsthaft besorgt zeigt sich die SPÖ-Gesundheitssprecherin und Oberärztin am Linzer AKH, Dr.in Julia Röper-Kelmayr, über die heutige Ö1 Berichterstattung, wonach es in Oberösterreichs Landeskrankenhäusern eine interne Fünf-Prozent-Quote bei der Verpflanzung von hochwertigen Hüft-Prothesen mit Keramik-Keramik-Paarung gäbe: “Wenn tatsächlich derartige Quoten existieren, dann ist das ein eindeutiges Zeichen von  Zweiklassenmedizin, die wir SozialdemokratInnen entschiedenst ablehnen. Es kann nicht sein, auf Grund von Rationalisierungsinteressen willkürliche Prozentgrenzen festzulegen, wie viele PatientInnen eine gewisse Indikation bekommen dürfen. Die medizinische Indikation hat schließlich der behandelnde Arzt festzustellen. Alle PatientInnen müssen daraufhin jene medizinischen Leistungen bekommen, die sie brauchen!”
Für SPÖ-Gesundheitssprecherin Dr.in Julia Röper-Kelmayr sind derartige Berichte er-schütternde Vorzeichen einer drohenden Zweiklassenmedizin: “Quoten für bestimmte medi-zinische Leistungen wären ein Beweis, wie die Senkung von Kosten auf den Rücken der PatientInnen ausgetragen wird. Wenn solche tatsächlich existieren, rufe ich die GESPAG dazu auf, sie sofort zurückzunehmen. Es stellt sich nämlich auch die Frage, wer diese 5 Prozent sind, die in den Genuss dieser hochwertigen Prothesen kommen. Die SPÖ wird besonders wachsam sein und weiter mit aller Kraft gegen eine Zweiklassenmedizin ankämpfen.” Für sie ist eine derartige Einsparungsmaßnahme ein weiterer Hinweis, dass ein begleitender Unterausschuss zur Spitalsreform dringend nötig ist.

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