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Aus für Energie-AG-Kraftwerk Riedersbach: Mitarbeiter brauchen Arbeitsplatzperspektive

“Es ist eine Zumutung, wenn man von der Schließung des Energie-AG-Kraftwerks Riedersbach aus einer Salzburger Zeitung erfährt – und nicht von Landeshauptmann Pühringer als Eigentümervertreter”, ist SPÖ-Klubvorsitzende Mag.a Gertraud Jahn von der Vorgangsweise entsetzt. Die MitarbeiterInnen wurden von heute auf morgen vor vollendete Tatsachen gestellt – die Kraftwerksschließung einfach mitgeteilt. Die SPÖ fordert nun für die 84 betroffenen MitarbeiterInnen am Kraftwerksstandort eine echte Arbeitsplatzperspektive ein. “Generaldirektor Windtner und Landeshauptmann Pühringer sind gefordert, Arbeitsplatzalternativen für die Beschäftigten aus dieser strukturschwachen Region zu schaffen”, so Jahn.

Der negative Newsflow aus der Energie AG hält an: Nach den verlustreichen AVE-Auslandsgeschäften und der Abwertung der Energie AG-Aktien durch den Miteigentümer Verbund kommt nun die Nachricht vom Aus für das große Kraftwerk Riedersbach ab 2016: “Es stellt sich dabei schon die Frage, ob Generaldirektor Windtner nicht zu viel Zeit in seine außerbetrieblichen Bundesliga-Aktivitäten investiert”, stellt Jahn fest.

Als Eigentümervertreter des Landes Oberösterreich an der Energie AG ist nunmehr Landeshauptmann Pühringer gefordert, Arbeitsplatzperspektiven für die betroffenen MitarbeiterInnen zu schaffen. “Riedersbach war lange Jahre eine der zentralen Stützen der Energieversorgung in Oberösterreich. Es braucht eine nachhaltige Ausstiegsstrategie, um auch in Zukunft die eigenständige Energieversorgung Oberösterreichs abzusichern. Besonders liegen mir jetzt aber die MitarbeiterInnen am Herzen, die oft jahrzehntelang hervorragende Arbeit für die Energie AG geleistet haben und für die heute eine Welt zusammenbricht.”

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