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Beste Bildungschancen für jedes Kind! Von Anfang an und in jedem Bundesland

Damit jedes Kind von Vorarlberg bis Burgenland beste Bildungschancen hat  – von Anfang an –  fordert die Plattform EduCare PolitikerInnen, Regierung und Länder auf, jetzt etwas zu machen und zwar ein Gesetz für alle Kindergärten in ganz Österreich. Derzeit ist die Versorgung mit Bildungseinrichtungen regional und höchst unterschiedlich geregelt. Nur ein bundesweites Rahmengesetz für Kinderbildungseinrichtungen kann einheitliche hohe Standards in der Kinderbildung gewährleisten. Aber auch ein Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung ist nur mit einem Bundesgesetz möglich. Deshalb unterstützten die SPÖ Frauen Oberösterreich diesen Vorstoß“, betont Landesfrauenvorsitzende NRin Sonja Ablinger.

VertreterInnen von Institutionen, Interessensgemeinschaften und Trägerorganisationen aus dem elementaren Bildungsbereich haben den Entwurf eines Bundesrahmengesetzes für elementarpädagogische Bildungseinrichtungen ausgearbeitet, der nun der Öffentlichkeit präsentiert wird.

„Die Erfahrungen und Daten aus den skandinavischen Ländern zeigen: Erst ein Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung bringt den notwendigen Schwung im Ausbau. Das Recht auf qualitätsvolle ganztägige Kinderbetreuung, für jedes Kind bis zum Ende der Schulpflicht in Stadt und Land, fördert den Nachwuchs und macht Eltern existenzsichernde also Arbeitsplätze überhaupt erst zugänglich. Die vielgepriesene Wahlfreiheit bei der Kinderbetreuung  ist in Wahrheit nicht mehr als eine große Sprechblase aus der Märchenabteilung. Nur wenn jedes Kind, in jedem Bundesland, von Anfang bestens gefördert wird, ist Chancengerechtigkeit in der Bildung mehr als eine Phrase. Der Vorstoß für ein bundeseinheitliches Rahmengesetz für Kinderbildungseinrichtungen ist daher ein wichtiger Schritt!“, so Ablinger.

Der Kinderbetreuungsatlas 2012 der AK OÖ zeigt, dass es leichte Fortschritte beim Kinderbetreuungsangebot in den oberösterreichischen Gemeinden gibt. Bei der Betreuung von Unter-Dreijährigen sind aber immer noch große Defizite vorhanden und Ganztagsschulen nach wie vor Mangelware. Neben den täglichen Öffnungszeiten, die vor allem für Frauen im Handel nicht immer zu ihren Arbeitszeiten passen,  sind auch die Schließzeiten während der Ferien wichtig für die Berufstätigkeit der Eltern. In Oberösterreich variiert das Angebot von Sommerkindergärten je nach Bezirken sehr stark. So gibt es z. B. in Rohrbach in 42 Gemeinden  nicht einen Sommerkindergarten.

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