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„Mehr Kunst und Kultur“ Klare Forderungen der SP-Anhänger an den Kanzler in OÖ.

Am Freitag fanden in der oberösterreichischen Stadtgemeinde Freistadt in Festzeltstimmung Faymann Anhänger viele Worte der Hoffnung auf Arbeitsplätze und eine gute Zukunft. Im Sturm der rot-weiß-roten Herzsymbole wurden konkrete Anliegen an den Kanzler herangetragen.
Gefordert wurden auch Maßnahmen im Kulturbereich, wie unter anderem gezielte Förderschwerpunktsetzungen oder verstärkte Unterstützung von Kulturarbeit. Worte wie „Mehr Kunst und Kultur“ wurden im prall gefüllten Freistädter Festzelt laut.  „Ich bin anlässlich der bevorstehenden Nationalratswahl zuversichtlich, dass diese Töne Gehör an der politischen Spitze finden!“, stimmt Susanne Steckerl, Geschäftsführerin der Gesellschaft für Kulturpolitik den wichtigen Forderungen zu. „Denn auf zwei Dinge wird in Österreich nur ungern verzichtet. Auf die traditionelle österreichische Küche und das reiche Kulturleben. Kunst und Kultur stehen in diesem Land für mehr als nur interessante Freizeitgestaltung, sie sind ein wesentlicher Teil der Identität.“

Deshalb wünschen wir uns als Gesellschaft für Kulturpolitik, dass die SP-Spitze der Forderung der Bevölkerung nach „Mehr Kunst und Kultur“ nachkommt und aus dem Trubel des Wahlkampfgefechts dann die Wünsche der Wählerinnen und Wähler ins künftige Regierungsprogramm nach den Wahlen am 29. September einfließen lässt.

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