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Österreichisches Bundesheer investiert 10 Millionen Euro in Technologie und Forschung

Es gibt in Österreich rund 400 Unternehmen, die technologisch an der Europa- oder Weltspitze stehen. „Auch das Österreichische Bundesheer setzt einen Schwerpunkt auf Technologie und Forschung. Wir investieren im Jahr rund 10 Millionen Euro in den Fortschritt“, sagte Gerald Klug, Bundesminister für Landesverteidigung und Sport, am Donnerstag bei seinem Besuch in Linz im Ars Electronica Center. Die Schwerpunkte sind ABC-Abwehr-Fähigkeiten, Cyber Security und Cyber Defence, Pionierfähigkeiten vor allem für die Katastrophenhilfe und Robotics, also (semi)autonome Systeme. Das Bundesheer arbeitet in diesem Zusammenhang mit dem Austrian Institute for Technology (AIT), dem Joanneum Research (JR) sowie mit vielen Universitäten und Forschungseinrichtungen, darunter auch der Ars Electronica, zusammen.

„Die Österreichische Wirtschaft steht auf zwei starken Säulen. Einer starken Industrie sowie erfolgreicher Technologie und Forschung. Beides ist in Linz optimal vereint“, sagt Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Ackerl und verweist darauf, dass rund zwei Drittel des österreichischen Wirtschaftswachstums ihren Ursprung im technologischen Fortschritt haben. Klug: „Technologie und Forschung führen zu einem Wettbewerbsvorteil für Österreich und zu mehr hochwertigen Arbeitsplätzen. Kurz gesagt: Technologie schafft Arbeit in Österreich.“
„Wir sind auf einem guten Weg und versuchen ständig, uns weiterzuentwickeln“, sagen die beiden Geschäftsführer Diethard Schwarzmair und Gerfried Stocker. Einzigartig sind laut Schwarzmair  etwa der Quadrocopter-Schwarm des Ars Electronica Futurelab, mit dem man seit vergangenen September einen Weltrekord hält: Bislang ist es niemandem sonst gelungen, einen Schwarm von 49 dieser Minihubschrauber computergesteuert fliegen zu lassen. Mittlerweile sind die Quadrocopter eine international gefragte Attraktion. Einen der am meisten beachteten Auftritte absolvierte man in London, sagt Schwarzmair: „Für Paramount haben wir das Logo der Star Trek-Flotte in den Londoner Nachthimmel gezaubert – direkt neben der Tower Bridge“. Auch in Ljubljana waren die Quadrocopter bereits zu bestaunen – im Rahmen der EU-Beitrittsfeierlichkeiten Kroatiens. Und vor wenigen Tagen feierte man in Australien einen großen Erfolg. Derzeit arbeitet das Forschungsteam des Ars Electronica Futurelab daran, die Quadrocopter auch für Hilfs- und Katastropheneinsätze nutzbar zu machen. „Im Fall eines Hochwassers könnten sie etwa Medikamente in von der Umwelt abgeschnittene Häuser fliegen“, meint Schwarzmair.

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