SPÖ-Landesparteivorsitzender Josef Ackerl: „Fremdenfeindliche Äußerungen der FPÖ richten massiven Schaden an”
Dass Integration ein zweiseitiger Prozess ist, der sowohl in der Aufnahmegesellschaft als auch in der Gesellschaft der Zuwanderer stattfindet, ist hinlänglich bekannt. Wie stark sich rechtspopulistische und fremdenfeindliche Aussagen aber tatsächlich auswirken, wird nun erstmals durch eine Studie des Linzer Universitätsprofessors Markus Appel deutlich.
„Durch diese Studie ist es nun wissenschaftlich belegt, dass die Politik der Freiheitlichen einen massiven Schaden anrichtet. Die rechtspopulistischen und fremdenfeindlichen Äußerungen, wie sie die FPÖ seit nunmehr 25 Jahren verbreitet, vergiften das Klima in Österreich und führen dazu, dass Jugendliche mit Migrationshintergrund schlechtere Leistungen erbringen“, erläutert der SPÖ-Landesparteivorsitzende Josef Ackerl. „Wenn der FPÖ, wie sie gerne behauptet, Österreich wirklich wichtig ist, rate ich ihr sich zu mäßigen. Anstelle hetzerischer Kampagnen und Ausgrenzung braucht es konstruktive und sachliche Politik,” fordert Ackerl.