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SPÖ OÖ begrüßt Vorstoß zur vollen Übernahme der Kosten von Zahnspangen durch die Krankenkassen

Die SPÖ Oberösterreich unterstützt den heutigen Vorstoß von Gesundheitsminister Stöger für ein Zahngesundheitspaket. “Die volle Kostenübernahme bei Zahnspangen bei Kindern und Jugendlichen durch die Kassen nimmt den Familien die finanzielle Zugangshürde zu dieser lebenslang entscheidenden medizinischen Leistung ab. In einem reichen Industrieland wie Österreich darf es nicht möglich sein, dass das Einkommen einer Familie am Gebiss eines Kindes ablesbar ist. Daher kann ich dem Vorschlag nur positives abgewinnen”, hält SPÖ-Gesundheitssprecherin Landtagsabgeordnete Dr.in Julia Röper-Kelmayr fest.
Nach Plänen Stögers sollen die Kosten von Zahnspangen und Zahnersatz von Kindern und Jugendlichen bis zum Beginn des 19. Lebensjahres künftig in vollem Umfang von den Krankenkassen getragen werden. Jegliche Selbstbehalte für diese Leistungen sollen gestrichen werden. Die Finanzierung dieses sogenannten Zahngesundheitspaketes soll über eine Zweckbindung der Einnahmen aus der Tabaksteuer erfolgen. Weniger als 10 Prozent der daraus lukrierten Mittel von 1,6 Mrd. Euro wären dafür notwendig. Eine Zustimmung des Parlaments braucht es nur für die Zweckbindung der Tabaksteuer. Den Wegfall der Selbstbehalte müssten ÄrztInnen und Kassen in Verträgen regeln.
“In Österreich muss jeder Mensch die medizinische Versorgung erhalten die er braucht, unabhängig von der finanziellen Situation. Das ist der Grundsatz der Sozialdemokratie in der Gesundheitspolitik – Minister Stöger lebt ihn. Eine Umsetzung seines Vorschlages wäre ein deutlicher Schritt gegen eine Zwei-Klassen-Medizin, die wir in Österreich nicht haben wollen”, so Röper-Kelmayr, die beruflich als Oberärztin im AKH Linz tätig ist.

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