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Landtags-Unterausschuss Hochwasserschutz schnürt Themenpakete für nächste Sitzungen

“Die Themenblöcke Absiedelungen und Entschädigungen sowie der Bereich Informations- und Kommunikationsfluss sowie Krisenmanagement werden in den nächsten beiden Unterausschusssitzungen am 24. und 31. Oktober behandelt”, informiert Unterausschussvorsitzende Gerda Weichsler-Hauer nach der heutigen ersten Sitzung des Unterausschusses Hochwasser- und Katastrophenschutz. Heute wurde ein Überblick über den bisherigen Stand der Aufarbeitung und der vorwärtsgerichteten Projekte gegeben, die Zusammenarbeit mit den Landesregierungsmitgliedern Hiegelsberger und Anschober funktioniert dabei auf Augenhöhe.
Der Landtagsabgeordnete und Bürgermeister von Walding Josef Eidenberger ist für die SPÖ im Unterausschuss Hochwasser- und Katastrophenschutz. Er fordert, dass, sobald die Landeswarnzentrale von der Betriebsleitung des Donaukraftwerkes Ottensheim-Wilhering über ein drohendes Hochwasser informiert wurde (das ist bei Erreichen des Wasserstandes von 780 cm beim Pegel Wilhering, bzw. ca. 550 cm beim Pegel Linz), diese Information gleichzeitig per SMS-Schiene an alle Bürgermeister (örtl. Einsatzleiter) und alle Feuerwehrkommandanten der Region (neben Bezirkshauptmannschaft, Bezirkspolizeikommando, Bezirksfeuerwehrkommando, Straßenmeisterei, Rotkreuz-Rettungs-Leitzentrale, Bundesheerverbindungsoffizier usw.) weitergeht. “Eine durchgängige rasche und verlässliche Information ist für die örtliche Einsatzgruppe ganz wesentlich, um die logistischen Herausforderungen eines eventuellen Katastrophenereignisses vor Ort bestens vorzubereiten bzw. erste Maßnahmen ohne Zeitdruck zu koordinieren”, betont Eidenberger, dessen Gemeinde vom Hochwasser 2013 schwer getroffen wurde.
Bei der kommenden 2. Sitzung am 24. Oktober 2013 wird der große Themenblock Absiede-lungen und Entschädigungen gemeinsam mit Landesrat Anschober und den zuständigen Fachabteilungen bearbeitet. Alle Landtagsfraktionen haben dabei die Gelegenheit unabhängige ExpertInnen beizuziehen.
Am 31. Oktober 2013 wird in der 3. Sitzung der schwierige Bereich des Informations- und Kommunikationsflusses sowie des Krisenmanagements an sich behandelt. Für Unterausschussvorsitzende Weichsler-Hauer wird dabei neben zahlreichen konkreten Fakten auch das Rollenverständnis der einzelnen Akteure zu klären sein. “Was bedeutet etwa das Subsidiaritätsprinzip bei einer landesweiten Katastrophe? Ist dann der Landeskrisenstab für die direkten Maßnahmen zuständig oder doch wieder die einzelnen Bezirks- und Gemeindekrisenstäbe für sich – da gibt es Aufklärungsbedarf!”, stellt Weichsler-Hauer klar. Ein konkretes Problem im Bereich des Informationsflusses – die bessere Zusammenarbeit mit Radio und Fernsehen – ist bereits in Ausarbeitung. Weichsler-Hauer betont dazu: “Die hohe Seriosität, Glaubwürdigkeit sowie die hohe Erreichbarkeit und auch Schnelligkeit von professionellen Medien gilt es auch im Zeitalter von Social Media zu nutzen. Im Falle einer Hochwasserkatastrophe müssen daher die wichtigsten Pegelstände genauso veröffentlicht werden wie beispielsweise die Verkehrsnachrichten!”

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