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Oberösterreich leidet unter höchstem Anstieg der Arbeitslosigkeit: SPÖ tritt für Wachstumskurs ein

Die aktuellen November-Daten zur Arbeitslosigkeit in Oberösterreich sind dramatisch: Plus 17,4% Arbeitslose, mehr als 33.000 Menschen, die arbeitslos gemeldet sind, weitere fast 12.000 Menschen in Schulungsmaßnahmen. SPÖ-Klubvorsitzende Mag.a Gertraud Jahn sieht in dieser falschen Entwicklung einen klaren Handlungsauftrag: “Die hohen Arbeitslosenzahlen sind ein Spiegelbild der konservativen Kürzungs- und Kaputtsparpolitik in Europa, deren Auswirkungen wir auch in Österreich immer stärker spüren. Viele MitbürgerInnen werden arbeitslos, weil die Wachstumsimpulse fehlen. Diese dramatische Entwicklung ist ein klarer politischer Auftrag für einen Kurswechsel in Richtung Wachstumspolitik – mit wertvollen Investitionen in Soziales, Gesundheit und Bildung. Das muss schon beim morgigen Budgetlandtag des Landes Oberösterreich zum zentralen Thema werden.”

Über Monate hinweg führt Oberösterreich mittlerweile die Statistik der höchsten Arbeitslosigkeits-Zuwächse aller Bundesländer an. Diese negative Entwicklung ist auch für einen großen Teil der arbeitenden Bevölkerung spürbar. “Wenn immer mehr Menschen mit Arbeitslosigkeit konfrontiert sind, dann führt das oft auch zu einem höheren Arbeitsdruck bei jenen, die noch Arbeit haben. Um diesen negativen Kreislauf zu beenden, ist ein politischer Kurswechsel erforderlich”, argumentiert SPÖ-Wirtschaftssprecherin Jahn.

Der öffentliche Investitionsbedarf wäre groß genug, um erforderliche Arbeitsmarktimpulse mit der notwendigen Verbesserung der öffentlichen Infrastruktur zu verknüpfen. Allein im Schulbau in Oberösterreich werden 500 Millionen Euro für dringende Sanierungsmaßnahmen gebraucht. Zudem ist im Wohnbau der Bedarf viel höher als das vorhandene Angebot. “Ein Rundruf bei den Wohnungsgenossenschaften hat ergeben, dass Projekte im Umfang von mehr als 1700 zusätzlichen Wohnungen baureif sind und rasch errichtet werden könnten. Das würde Arbeitsplätze schaffen und zur Eindämmung der hohen Mietpreise beitragen”, so Jahn. Laut Daten der Wirtschaftskammer sichert und schafft eine Investition von 1 Milliarde Euro in Wohnbau zirka 17.000 Arbeitsplätze.

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