SPÖ-Bildungssprecherin Promberger: „Positive Reformen fortsetzen.“
SPÖ-Klubvorsitzender Makor: „Gemeinsamer OÖ-Einsatz beim Bund.“

„Einsparungen bei der Bildung sind falsch. Dagegen werden wir uns – so wie die ÖVP-Oberösterreich – bei der Bundesregierung einsetzen. Gemeinsames Engagement hat auch bei der Bundesregierung bessere Chancen auf Erfolg“, stellt SPÖ-Klubvorsitzender Christian Makor klar. Bildungssprecherin Sabine Promberger betont: „Die Neue Mittelschule ist das sichtbarste Element der großen Bildungsoffensive. Für die Kinder hat diese neue Schule viele Vorteile gebracht und deshalb wollen wir uns auch gemeinsam mit Landeshauptmann Dr. Pühringer und Bildungslandesrätin Mag.a Hummer dafür einsetzen – nicht nur bei der Bildungsministerin, sondern auch beim zuständigen Finanzminister.“

Die neue Mittelschule wurde zwar hauptverantwortlich von der SPÖ vorangetrieben, sie ist aber dennoch ein Erfolgsprojekt der gesamten Bundesregierung. „Deshalb muss auch der Bundes-ÖVP und Finanzminister Spindelegger klar sein, dass überzogene Sparanforderungen im Bildungsbereich falsch sind. Es wäre fatal, die Erfolgsprojekte zu beschneiden – gerade wenn die Gewinner dieser Erfolgsprojekte Kinder und Familien sind!“ macht SPÖ-Klubvorsitzender Makor deutlich.

Wenn die Kritik der ÖVP-OÖ und von Bildungslandesrätin Hummer an den Bildungskürzungen sachlich motiviert ist, dann stehe für SPÖ-Bildungssprecherin Sabine Promberger einem gemeinsamen Einsatz von ÖVP-OÖ und SPÖ-OÖ bei der Bundesregierung nichts im Wege: „Der Bund leidet enorm unter den Kosten des von Verbrechern verursachten HYPO-Debakels. Dennoch müssen wir alles daran setzen, die Zukunft von Schule und Bildung ohne Einsparungen zu sichern.“