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„FPÖ eng mit Neonaziszene verknüpft”

Hans-Henning Scharsach war heute, Montag, zu Gast beim Landesparteivorstand der SPÖ Oberösterreich im Central in Linz. Der in Weng im Innkreis lebende Autor und Journalist sprach über sein Buch „Strache – im braunen Sumpf”.

„Scharsach ist einer der profiliertesten Kenner der rechten Szene, der bekannt ist für seine ausführlichen, genauen Recherchen. Mir war es wichtig, ihn einmal in dieses Gremium einzuladen”, sagte Landesparteivorsitzender LH-Stv. Reinhold Entholzer. „Ich habe dieses Buch geschrieben als Nachschlagewerk für alle Menschen, die verlässliche Zahlen und Daten haben wollen gegen die menschenverachtende Politik von Strache. Ich bin zwölf Mal von der FPÖ geklagt worden und habe noch nie verloren”, so Scharsach.

Die freiheitliche Partei sei laut dem Autor mit der Neonaziszene eng verknüpft. „Nicht nur der Herr Mölzer hat da immer wieder von sich reden gemacht.” Scharsach verwies auch auf die Neonazi-Homepage „Alpen Donau”, die immer wieder Informationen aus der FPÖ-Zentrale erhalte. Und in Oberösterreich gebe es Landesrat Manfred Haimbuchner, der Mitglied des Witikobundes sei. Scharsach: „Dieser Bund wurde gegründet von Nazis für Nazis. Wer Haimbuchner als liberal sieht, liegt falsch.”

Der Autor erinnerte auch an die Namen Elmar Podgorschek, den FPÖ-Abgeordneten zum Nationalrat, und den Linzer Stadtrat Detlef Wimmer, dem die Offizierslaufbahn verweigert worden sei. „Wegen seiner engen Kontakte zur Neonaziszene”, so Scharsach. Und dann gebe es noch Günther Steinkellner, den Klubobmann der FPÖ in Oberösterreich. „Er hat gesagt, die Antifaschisten sind die Faschisten von heute. Das ist Nazidiktion”, so der Autor, der mit seinem Buch die Hintergründe freiheitlicher Politik aufdecken wollte.

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