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SPÖ-Klub fordert komplette Rücknahme der Wohnbeihilfen-Kürzungen in Oberösterreich

12. August 2014

SPÖ-Klub fordert komplette Rücknahme der Wohnbeihilfen-Kürzungen in Oberösterreich

Die teilweise Rücknahme der Wohnbeihilfen-Kürzungen für WaisenrentnerInnen und Pflegefälle geht für SPÖ-Klubvorsitzenden Christian Makor nicht weit genug. Denn ÖVP und FPÖ haben im Vorjahr trotz stark steigender Miet- und Immobilienpreise die Wohnbeihilfe auch für viele Alleinerziehende und Studierende gekürzt. „Viele Betroffene haben Existenzängste, weil sie ihre Wohnungen nicht mehr bezahlen können. Deshalb appelliere ich an die verantwortlichen Parteiobleute Dr. Pühringer und Dr. Haimbuchner diese ungerechten Kürzungen gänzlich zurückzunehmen. So wie WaisenrentnerInnen und Pflegefälle sollen auch AlleinerzieherInnen und Studierende Anspruch auf ungekürzte Wohnbeihilfen haben“, fordert Makor.

Hat FPÖ-Landesrat Haimbuchner zuletzt nur einzelne Härtefälle bei WaisenrentnerInnen und Pflegegeld-BezieherInnen zugestanden, so ist seine interne Rechnung mittlerweile bereits auf 89 Betroffene angewachsen. Dabei ist jedoch immer noch unklar, ob diese Zahl nicht nur die Spitze des Eisbergs ausmacht. „Die von den Wohnbeihilfen-Kürzungen Betroffenen haben in vielen Fällen bereits ein kräfteraubendes und frustrierendes Behördenverfahren hinter sich. Ich hoffe, dass es aufgrund der gestrichenen Wohnbeihilfen nicht schon zum Wohnungsverlust gekommen ist“, so der SPÖ-Klubvorsitzende.

Bei Alleinerziehenden machen die durchschnittlichen Kürzungen der Wohnbeihilfe zirka 1000 Euro im Jahr aus. Dazu kommen noch stark steigende Mietzinsbelastungen und eine deutlich geringere Lohnentwicklung. „Für alleinerziehende Familien steigt dadurch die Gefahr des Wohnungsverlusts und der Wohnungslosigkeit. Deshalb appelliere ich an die verantwortlichen Parteiobleute Dr. Pühringer und Dr. Haimbuchner die ungerechten Kürzungen der Wohnbeihilfe für alle Betroffenen zurückzunehmen!“, fordert Makor.

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