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Hohe „hausgemachte Inflation“ erfordert rasches Sonder-Wohnbauprogramm

18. August 2014

Hohe „hausgemachte Inflation“ erfordert rasches Sonder-Wohnbauprogramm

Wenn bei der aktuellen Inflationsrate von 1,8 Prozent die Mieten um 4 Prozent steigen, dann zeigt das ein massives Angebotsproblem am Wohnungsmarkt auf, ist SPÖ-Klubvorsitzender und Wohnbausprecher Christian Makor überzeugt. Auch die Tatsache, dass Österreich eine der höchsten Inflationsraten im EU-Raum hat, macht deutlich, dass ein Gutteil davon „hausgemacht“ ist. „In Oberösterreich gab es noch nie so viele Wohnungssuchende wie derzeit, die Mietpreise galoppieren und die Arbeitslosigkeit steigt. Deshalb muss raschestens ein Sonderwohnbauprogramm gestartet werden – so wie das auch Wirtschaftskammer-Chef Leitl fordert“, stellt der SPÖ-Klubvorsitzende klar.

Den Rekordwert von 49.798 Wohnungssuchenden (=Nettowert, Doppelmeldungen bereits abgezogen) hat die Landesstatistik in Oberösterreich für das Jahr 2013 ermittelt. Ursache dieser dramatischen Entwicklung ist die zu geringe Wohnbauleistung im Verhältnis zur hohen Wohnungsnachfrage. „Wenn Jahr für Jahr zu wenige Wohnungen errichtet werden, dann führt das zu immer neuen Rekordwerten an Wohnungssuchenden. Gleichzeitig explodieren die Mietpreise für die wenigen verfügbaren Wohnungen – was auch die veröffentlichten Inflationsraten wie zuletzt vom Juli 2014 belegen. Die SPÖ tritt daher mit Nachdruck für zusätzlichen Wohnbau ein – durch ein Sonderwohnbauprogramm des Landes Oberösterreich und auch durch bereits angekündigte Wohnbauoffensive der Bundesregierung. Das würde die Mietzinsentwicklung und die Inflation bremsen und für eine spürbare Entlastung der MieterInnen sorgen“, so Makor. Zusätzlich würden wertvolle Konjunkturimpulse für zusätzliche Arbeitsplätze gesetzt.

Von "Arbeit" zu "Wohnen"

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