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Kritik an Spitalsreform in Unterausschuss bestätigt

11. September 2014

Kritik an Spitalsreform in Unterausschuss bestätigt

In der heutigen Unterausschusssitzung zur Spitalsreform standen die Versorgungsregionen der Krankenhäuser von Ried und Braunau sowie des Klinikums Wels/Grieskirchen im Zentrum. Von Seiten des versammelten Fachpersonals und der gewählten Betriebsräte wurde eine Reihe an Kritikpunkten im Zusammenhang mit der Umsetzung der Spitalsreform genannt. SPÖ-Gesundheitssprecherin Dr.in Julia Röper-Kelmayr sieht dadurch die Forderung der SPÖ nach einer konsequenten Evaluierung und Begleitung der Reform durch den Landtag bestätigt: „Wenn Teile der Bevölkerung und des Personals verunsichert sind, dann ist mehr Kommunikation und Offenheit von Seiten des Landes erforderlich. Deshalb trete ich dafür ein, dass der Landtag nicht nur über die Berichte aus dem Jahr 2012 diskutieren darf, sondern bei den aktuell anstehenden Herausforderungen einbezogen wird!“  

Die genannten Hauptkritikpunkte waren die enorme Arbeitsverdichtung, die schlechte Stimmung beim Personal – was im Krankenhaus Ried sogar in einer Umfrage dokumentiert ist – und die hohe Unsicherheit der PatientInnen über das Leistungsspektrum und die Zukunft von Spitalsstandorten.

Dass es bei der Umsetzung der Spitalsreform immer wieder zu Problemen gekommen ist, beweist allein schon die Tatsache, dass in einigen Fällen Maßnahmen nachträglich abgeändert worden sind. „Die Beschwerden, die Bearbeitung der Beschwerden und eventuelle Veränderungen in der Folge finden alle im Einflussbereich der Regierung statt. Bis der Landtag über diese Dinge informiert wird, stellen sich die Dinge tatsächlich schon wieder ganz anders dar. Die bloße Draufschau auf Berichte über einen Zeitraum von vor zwei Jahren ist deshalb nicht ausreichend. Viel sinnvoller wäre eine begleitende Evaluierung des Landtags – wie das zum Beispiel auch beim Hochwasserschutz gut gelingt“, stellt die SPÖ-Gesundheitssprecherin Röper-Kelmayr klar.

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