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Gemeinden als Großgrundbesitzer: Öffentliche Bauland-Vorsorge soll Preise bremsen

3. April 2015

Gemeinden als Großgrundbesitzer: Öffentliche Bauland-Vorsorge soll Preise bremsen

Einzelne mutige Gemeinden in Oberösterreich haben bereits vor Jahrzehnten hektarweise Baulandreserven angekauft und geben diese seitdem kostendeckend an junge Familien ab. „Spekulation und Preistreiberei beim Bauland haben keine Chance, wenn rechtzeitig öffentliche Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Deshalb müssen die Gemeinden ermutigt werden und die nötigen finanziellen Möglichkeiten erhalten, um ausreichende Baulandreserven anzuschaffen. Damit könnte Wohnen sowohl für Häuslbauer wie auch für mehrgeschoßigen Wohnbau leistbarer gemacht werden. Die aktuellen Bauland-Preissteigerungen mit deutlich über 10% im Jahr müssen gestoppt werden“, fordert SPÖ-Klubvorsitzender Christian Makor. Eine konkrete Möglichkeit zur Umsetzung dieser SPÖ-Initiative würde die anstehende Raumordnungsnovelle von Landesrat Dr. Strugl bieten.

 

Die Preissteigerungen bei Baugrundstücken in guter Wohnlage (=mittlere Kategorie laut Immobilienpreisspiegel der OÖ Wirtschaftskammer) haben zuletzt betragen:

Bezirk

Preisspiegel 2014

gute Wohnlage

Preissteigerung 2013-14

Eferding

77,9 Euro/m²

12,9%

Gmunden

114,7 Euro/m²

11,8%

Linz-Land

170,7 Euro/m²

12,3%

Linz-Stadt

295,0 Euro/m²

7,3%

Ried i. Innkreis

47,8 Euro/m²

18,9%

Rohrbach

40,0 Euro/m²

7,5%

Schärding

43,3 Euro/m²

7,4%

Steyr-Land

79,4 Euro/m²

4,5%

Steyr-Stadt

128,3 Euro/m²

5,4%

Vöcklabruck

85,0 Euro/m²

14,1%

Wels-Land

86,7 Euro/m²

15,6%

Wels-Stadt

174,2 Euro/m²

4,3%

 

„Wenn wir die Modelle zur Baulandvorsorge in der Raumordnung stärken, dann verbessern wir den Schutz gegen Grundstücksspekulationen“, ist SPÖ-Klubvorsitzender Makor sicher.

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