Das heute von den Landesparteivorsitzenden von SPÖ, ÖVP und FPÖ sowie dem grünen Landesrat Anschober präsentierte Konjunkturpaket des Landes bietet die Chance für Oberösterreich das große Wohnbaupaket des Bundes in Anspruch nehmen zu können. „Mit diesen Mitteln gibt es die nötigen Grundlagen für die Landes-Kofinanzierung des Bundes-Wohnbaupakets. Das ist der wirksame Weg, um das Landes-Investitionspaket aufzudoppeln – zum Vorteil der Arbeitssuchenden und der Wohnungssuchenden in Oberösterreich“, argumentiert SPÖ-Klubvorsitzender Christian Makor.

Mit dem Landes-Konjunkturpaket müsse – so der SPÖ-Klubvorsitzende – eine Trendwende in der unzureichenden Wohnbaupolitik von Landesrat Dr. Haimbuchner eingeleitet werden. „Wohnbau ist nachweislich eine der beschäftigungswirksamsten Investitionsmöglichkeiten überhaupt. Zudem ist Wohnraum in Oberösterreich ein äußerst knappes Gut, mehr als 50.000 Menschen sind auf Wohnungssuche. Das ist ein Rekordwert für unser Bundesland!“, zeigt Makor auf. Hintergrund dieser Problematik ist die zu geringe Dotierung des Wohnbaubudgets durch FPÖ und ÖVP. Diese könne nun – durch das Landeskonjunkturpaket in Kombination mit dem Bundes-Wohnbaupaket korrigiert werden.

„Zusätzlicher Wohnbau ist nicht nur sinnvolle Investitionspolitik, sondern schafft auch aktiv Arbeitsplätze. Und wenn es gelingt, mit dem Landeskonjunkturpaket das Bundeskonjunkturpaket für Wohnbau in gleicher Höhe ansprechen zu können, dann können die zusätzlichen Wohnbauinvestitionen noch einmal verdoppelt werden. Da gilt es jetzt konsequent anzupacken – und nicht zu zaudern!“, fordert SPÖ-Wohnbausprecher Makor.