“Es ist erschreckend, welch Zulauf die rechten Demagogen in der Steiermark trotz ihrer Inhaltsleere und ohne konstruktive Lösungsansätze für die Probleme des Landes erhalten haben”, kommentiert heute Landeshauptmann-Stv. Entholzer die Ergebnisse des Wahlsonntags. Der Erfolg der Rechten ist in beiden Ländern unverdient, weil nicht durch eigene Leistung erzielt: “Die chaotische Asylpolitik der Innenministerin hat zur Verunsicherung der Bevölkerung beigetragen und den Hetzern in die Hände gespielt!” meint Entholzer.

 Für Oberösterreich zieht der SPÖ-Vorsitzende zwei Schlüsse aus dem Wahlergebnis: “Auch wir haben Veränderungsbedarf. Die notwendigen Reformen müssen aber besser im Dialog mit der Bevölkerung vorbereitet und Entscheidungsprozesse viel transparenter kommuniziert werden”, ist Entholzer überzeugt. “Bei allem Reformbedarf brauchen die Menschen allerdings auch die Sicherheit, denn nur wer sich sicher fühlt, hat auch den Mut zur Veränderung. Darum setzen wir uns dafür ein, dass die sozialen Netze, auf die die Menschen vertrauen, in der gewohnten Qualität erhalten bleiben und bedarfsgerecht ausgebaut werden.” Entholzer gratuliert abschließend seinen Parteikollegen zum engagierten Wahlkampf, auch wenn dieser nicht zum gewünschten Ergebnis geführt hat, das aber zu akzeptieren ist: “Die Wählerinnen und Wähler haben das letzte Wort!”