Frauenpolitik: Grüne sind SchwarzfahrerInnen!
Als scheinheilig bezeichnet SP-Landesgeschäftsführer Peter Binder die jüngste Wahlkampfansage der Grünen angesichts der bitteren frauenpolitischen Bilanz, die die schwarz-grün geführte Landesregierung in Wirklichkeit im letzten Jahrzehnt ziehen kann:
Oberösterreich hinkt unverändert bei den Fraueneinkommen im Bundesländervergleich hinten nach. Auch bei Krabbelstubenplätzen grundelt Oberösterreich seit Jahren im hintersten Drittel.
Die eiskalten Einschnitte bei der Wohnbeihilfe vor allem für Alleinerzieherinnen, stellen die größte sozialpolitische Wunde der letzten Jahre dar, gegen die zwar Anschober und Co. stimmten, aber sich nicht wirklich dagegenstemmten. Hätte dieser Kahlschlag für die Grünen eine Bedeutung gehabt, hätten sie dies auch zur Koalitionsfrage machen müssen.
„Jetzt im Wahlkampf entdecken die Grünen plötzlich die Wählergruppe der Frauen wieder. Die SPÖ Oberösterreich ist die einzige Partei, die sich in den letzten Jahren aktiv für die Frauen in Oberösterreich eingesetzt hat. Eine Stimme für die SPÖ ist eine Stimme für Frauenpolitik! Frauenpolitik ist wählbar!“ hält die Landesfrauenvorsitzende LAbg. Sabine Promberger fest und verweist auf die aktuelle Kampagne „Unerhört“.