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Kuraufenthalten als zentrales Mittel der Gesundheitsprävention

19. September 2015

Kuraufenthalten als zentrales Mittel der Gesundheitsprävention

In den letzten Wochen wurde aus Kreisen von Wirtschaftskammer und Industriellenvereinigung der bezahlte Kuraufenthalt immer wieder in Frage gestellt. So auch diesen Mittwoch beim Radio Oberösterreich Stammtisch in St. Martin im Mühlkreis. SPÖ-Generationensprecher Landtagsabgeordneter Erich Pilsner tritt einer Sichtweise, wonach Kuraufenthalte „bezahlte Quasi-Urlaube“ seien, entschieden entgegen: „Auf Kur gehen können nur jene, denen ein entsprechender Bedarf vom Arzt attestiert wurde. Das heißt, dass sich ihr Gesundheitszustand zu verschlechtern droht. Ich finde es traurig und geschmacklos, wenn solche Menschen als Sonderurlauber dargestellt werden. Die Kur ist wegen der klaren Zugangsvoraussetzungen und des zu absolvierenden Gesundheitsprogrammes sicher kein Spaßaufenthalt und muss allen die sie benötigen auch weiterhin in bewährter Form offen stehen!“

Die Kur ist eine freiwillige Leistung der Sozialversicherungen, worauf es keinen Rechtsanspruch gibt. Wer auf Kur gehen möchte, bei dem muss der Bedarf einer vorsorgenden Behandlung ärztlich festgestellt werden. Nach Daten der Arbeiterkammer Oberösterreich haben 2014 drei Prozent der PVA-Versicherten einen Kurantrag gestellt. Ein Drittel davon wurde abgelehnt.

„Wenn man betrachtet, dass leider ganze 37 Prozent der OberösterreicherInnen zumindest an einer chronischen Krankheit leiden, kann die Schlussfolgerung nur ein Ausbau der Präventionsmaßnahmen sein. Das ist das Ziel der SPÖ. Ein Abbau kommt für uns nicht in Frage“, legt Pilsner die sozialdemokratische Linie fest.

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