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Geschichte als Mahnerin für unser tägliches Tun heute wichtiger denn je!

2. November 2015

Geschichte als Mahnerin für unser tägliches Tun heute wichtiger denn je!

Im Vorfeld des heutigen Landesparteivorstandes der SPÖ Oberösterreich gedachte die SPÖ ihren Verstorbenen aus dem Bürgerkrieg 1934 beim Denkmal im geschichtsträchtigen Hof der SPÖ Landesgeschäftsstelle in der Landstraße 36, dem ehemaligen Hotel Schiff. „Wir erweisen jenen, die für ihre demokratische Gesinnung und im Kampf gegen den Faschismus ihr Leben lassen mussten, ein ehrendes Andenken“, so der SPÖ Landesparteivorsitzenden Landesrat Reinhold Entholzer. „Die Jahre 1934 bis 1945 sind ein dunkles Kapitel in der österreichischen Geschichte. Ausgrenzung, Hass und Hetze gipfelten in Krieg und Nazifaschismus. Wenn wir heute, 70 Jahre nach der Befreiung, oft hören, es ist Zeit, die Geschichte ruhen zu lassen, so kann ich nur sagen, dass wir alles daran setzen müssen, dass sich diese Zeit nicht in irgendeiner Form wiederholt“, mahnt Entholzer.

 

Zusammenhalt und ein gemeinsames europäisches Handeln forderte Entholzer auch angesichts der angespannten Situation in der Versorgung von AsylwerberInnen ein.

 

Wir haben heute wieder eine Situation, die genährt aus Vorurteilen und Hetze Menschen auseinanderdividiert und gegeneinander aufbringt. Ich sage hier ganz klar, dass jede und jeder Schutzsuchende, die oder der zu uns kommt, auch diesen notwendigen Schutz bei uns erfahren muss. Da sind wir in Oberösterreich, aber auch auf Bundes- und europäischer Ebene gefordert!“

 Landesrat Reinhold Entholzer

 

Von der FPÖ fordert Entholzer ein klares Bekenntnis zur Menschlichkeit: „Der Wahlkampf ist vorbei. Jetzt geht es auch für die FPÖ darum zu zeigen, dass sie abseits von parteipolitischer Ideologie eine demokratische Politik in Oberösterreich umsetzen kann. Absurde Forderungen, wie Drohnen zur Grenzüberwachung, sind der Gipfel der Lächerlichkeit und angesichts der dramatischen Situation komplett fehl am Platz!“ Und Entholzer weiter: „Außerdem fordere ich eine klare Distanzierung vom rechten und radikalen Rand. Diese Ideologie hat im Landhaus nichts verloren, auch wenn der Landeshauptmann der Ansicht ist, keiner müsse seine politische Gesinnung beim Portier abgeben. Hier sind Grenzen der Demokratie überschritten“.

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