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“Gutes Zusammenleben braucht nachhaltiges Engagement”

17. Dezember 2015

“Gutes Zusammenleben braucht nachhaltiges Engagement”

„Wer an eine Bewusstseinsbildung per Verordnung glaubt, macht es sich zu einfach“, ist der SP- Landesparteivorsitzende Reinhold Entholzer überzeugt.

„Ich gebe LH-Stv. Mag. Thomas Stelzer dahingehend Recht, dass die Politik und die Gesellschaft die Bemühungen um ein gutes Zusammenleben in Oberösterreich verstärken müssen – und zwar auf allen Ebenen. Es geht darum, Werte wie Akzeptanz und Respekt zu stärken und für ein gutes und verständnisvolles Miteinander zu sorgen. Dieses Engagement muss am besten bereits sehr niederschwellig im Kindergarten einsetzen und darf dann nicht mehr abreißen. Das funktioniert aber nicht per Verordnung, ebenso wenig, wie sich die durchgehende Verwendung der Sprache Deutsch im Alltag durch Beschluss der Landesregierung von oben herab anschaffen lässt“, konkretisiert Entholzer.

Es gibt gute Beispiele, wo durch den Dialog und das gemeinsame Erarbeiten von Wertvorstellungen das Zusammenleben nachhaltig positiv beeinflusst wird.”

Reinhold Entholzer

„Ich nehme Stelzers Anliegen, auch wenn ich die Form der Umsetzung per Verordnung weder für nachhaltig, noch für sonderlich erfolgsversprechend halte, dennoch auf. Es gibt gute Beispiele, wo durch den Dialog und das gemeinsame Erarbeiten von Wertvorstellungen das Zusammenleben nachhaltig positiv beeinflusst wird. Ein Beispiel ist die Schulsozialarbeit, zu der ich gerne anbiete, über ihren massiven Ausbau und ergänzende pädagogische und bewusstseinsbildende Instrumente zu diskutieren. Ich bin der Überzeugung, dass ich als Sozial-Landesrat in diesem Hinblick einen wertvollen Beitrag leisten und entsprechende Sachkompetenz einbringen kann“, so Entholzer.

„Letztendlich hat die Politik aber auch die Aufgabe entsprechende Werte vorzuleben. Für mich heißt das, Stelzers Vorschlag ernst zu nehmen und Lösungsvorschläge anzubieten, die ich für deutlich erfolgsversprechender halte. Wenn wir Werten und Zusammenhalt mehr Bedeutung geben wollen, dann ist eine Unterteilung in Menschen erster Klasse und Menschen zweiter Klasse, wie am Beispiel der Mindestsicherungsdebatte von der ÖVP vorgelebt, dazu widersprüchlich und kontraproduktiv“, schließt Entholzer.

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