„Mit ihren wüsten Anschuldigungen gegenüber Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer haben ÖVP-Landesgeschäftsführer Hattmannsdorfer und FPÖ-Klubobmann Mahr eindeutig eine Grenze des Anstandes überschritten. Die beiden agieren wie politische Kettenhunde, damit das Schweigen von Landeshauptmann Stelzer nicht auffällt“, sagt SPÖ-Landesgeschäftsführerin Bettina Stadlbauer, die sich fragt, was die beiden mit ihrer derben Ausdrucksweise bezwecken.

„Ich fordere Hattmannsdorfer und Mahr auf, ihre übertriebenen Emotionen zu zügeln und wieder zurück zur Sachlichkeit zu finden. Schließlich geht es hier um die Schicksale vieler Menschen. Und was machen Hattmannsdorfer und Mahr? Sie versuchen beim Thema Sozialprojekt 2021+ politisches Kleingeld herauszuschlagen anstatt konstruktiv mit Landesrätin Gerstorfer zusammenzuarbeiten. Aber das ist anscheinend der neue Stil, der Oberösterreich regiert. Es gibt persönliche Diffamierungen von ÖVP und FPÖ, weil ihnen die sachlichen Argumente ausgehen. Ich hoffe, die Schwarz-Blauen denken wieder um und denken nicht nur an sich, sondern an die Bürgerinnen und Bürger, denen sie verpflichtet sind“, so Stadlbauer.