Aktionstag „Arbeit ist Würde“ in Oberösterreich ein voller Erfolg – Schwarz-blauen Zukunftsraub und Sozialabbau stoppen!
„Arbeit ist Würde“ – unter diesem Motto stand der heutige österreichweite SPÖ-Aktionstag. Vor der Geschäftsstelle des Arbeitsmarktservice (AMS) am Bulgariplatz in Linz machten unter anderen Landesparteivorsitzende Birgit Gerstorfer, der Linzer Bürgermeister Klaus Luger, Ex-Minister und Nationalratsabgeordneter Alois Stöger, die Linzer Vizebürgermeisterin Karin Hörzing, die Linzer Stadträtin Regina Fechter sowie der Landtagsabgeordnete Hans-Karl Schaller mit Plakaten auf die unsozialen Maßnahmen der schwarz-blauen Regierung aufmerksam. Der Aktionstag in Oberösterreich war, wie Gerstorfer betonte, ein voller Erfolg: „Wir waren in allen Bezirken unterwegs und haben eindrucksvoll gezeigt, dass wir die schwarz-blaue Politik der sozialen Kälte nicht widerstandslos hinnehmen. Es ist Aufgabe der Sozialdemokratie, ohne Wenn und Aber auf der Seite der Menschen zu stehen, den Scheinwerfer auf die unsozialen Maßnahmen von Schwarz-Blau zu richten und Sozialabbau und Zukunftsraub zu verhindern.“
Arbeit sichert den Menschen Einkommen, Perspektive und Würde.”
Klaus Luger
Für den Linzer Bürgermeister Klaus Luger ist klar: „Arbeit sichert den Menschen Einkommen, Perspektive und Würde. Wir fordern daher die Fortführung der von der SPÖ durchgesetzten und von Schwarz-Blau über Nacht abgeschafften Beschäftigungsmaßnahmen, also der Aktion 20.000 und dem Beschäftigungsbonus. Bei der Aktion 20.000 waren wir eine Vorzeigeregion. Die Stadt Linz hat 150 Langzeitarbeitslosen, die älter als 50 sind, eine neue Perspektive gegeben.“ Die schwarz-blaue Regierung zeige aber auch mit weiteren unsozialen Maßnahmen, dass sie kein Herz für die ArbeitnehmerInnen hat. „Mit der Ausweitung der Mangelberufsliste betreiben Kurz und Strache Lohn- und Sozialdumping auf Kosten der arbeitenden Menschen in diesem Land. Gleichzeitig will die schwarz-blaue Regierung die Notstandshilfe streichen, Langzeitarbeitslose in die Mindestsicherung treiben und ihr Vermögen enteignen“, nannte Luger weitere Kritikpunkte an der unsozialen Politik von Schwarz-Blau.
„Das starke Interesse an unserem Aktionstag hat auch deutlich gezeigt, dass die ÖsterreicherInnen eine Regierung wollen, die die Arbeitslosigkeit und nicht die Arbeitslosen bekämpft“, sagte Gerstorfer. Die schwarz-blaue Regierung habe schon in den ersten Wochen ihrer Regierungstätigkeit bewiesen, dass ihr die Interessen der ArbeitnehmerInnen kein Anliegen sind. „Die Kurz-ÖVP bedient die Profit-Interessen ihrer Großspender, die FPÖ macht dabei mit und verrät so die ArbeitnehmerInnen. Umso wichtiger ist daher eine starke Sozialdemokratie, die verlässlich auf der Seite der Menschen steht“, so Gerstorfer.