Frontalangriff der Bundesregierung auf AMS ist zynisch
Scharfe Kritik am schwarz-blauen Kürzungswahn im AMS-Förderbudget übt SPÖ-Landesparteivorsitzende Birgit Gerstorfer. „Mit jedem Tag, den diese Bundesregierung im Amt ist, wird weiter von den Armen zu den Reichen umverteilt“ zeigt sich Gerstorfer über die Einsparungen in Höhe von 600 Millionen Euro entsetzt.
„Das AMS Förderbudget zu kürzen ist zynisch und ein Schlag ins Gesicht all jener Menschen, die auf Hilfe am Arbeitsmarkt angewiesen sind. Unsozialministerin Hartinger-Klein, die diesen Sozialabbau zu verantworten hat, bringt damit vor allem ältere Langzeitarbeitslose um ihre Zukunftschancen“ betont Gerstorfer in einer ersten Reaktion.
Als besonders zynisch bezeichnet die Landesparteivorsitzende in diesem Zusammenhang, auch das 1,5 Milliarden teure Steuergeschenk an die Großspender der ÖVP. „Hier wird Lobbyismus auf dem Rücken der Schwächsten in diesem Land gemacht, die es sich nicht einfach so richten können“.
Der schwarz-blaue Frontalangriff auf das AMS zeigt deutlich, dass die Menschen in diesem Land, von dieser Bundesregierung nichts Gutes zu erwarten haben. „Vor allem ältere Langzeitarbeitslose, Jugendliche und all jene Menschen, die dringend auf Qualifizierungsmaßnahmen angewiesen sind, werden von dieser Bundesregierung buchstäblich vor die Tür gesetzt“ betont Gerstorfer abschließend.