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Schwarz-Blau lässt Frauen im Regen stehen: Jetzt aufbegehren und unterschreiben!

27. September 2018

Schwarz-Blau lässt Frauen im Regen stehen: Jetzt aufbegehren und unterschreiben!

Schwarz-Blau hat den Rückwärtsgang eingelegt und lässt die Frauen eiskalt im Regen stehen. „Dagegen müssen wir aufbegehren und mit der Unterschrift für das Frauen*Volksbegehren (FVB) ein machtvolles Zeichen gegen diese Retropolitik setzen“, sagt SPÖ-Landesparteichefin Birgit Gerstorfer (im Bild mit FVB-Organisatorin Lena Jäger).

Equal Pay Day in der Eintragungswoche

In Oberösterreich verdienen Frauen um 24,2 Prozent (bundesweit 19,9%) weniger als Männer. Auf diese Ungerechtigkeit wird am Equal Pay Day, der in Oberösterreich heuer auf den 4. Oktober und damit in die Eintragungswoche fällt, wieder besonders hingewiesen. Dazu kommt, dass unbezahlte Haus-, Erziehungs-, oder Pflegearbeit hauptsächlich von Frauen geleistet wird. Während Frauen durchschnittlich 24 Stunden pro Woche für unbezahlte Arbeit aufwenden, sind es bei Männern nur etwa sieben Stunden pro Woche. Deshalb fordert das FVB auch eine allgemeine Arbeitszeitverkürzung auf 30 Wochenstunden bei vollem Lohn- und Gehaltsausgleich. Damit müssten viele Frauen nicht mehr Teilzeit arbeiten und bezahlte und unbezahlte Arbeit würde zwischen den Frauen und Männern gerechter verteilt sein.

Auch Oberösterreich legt Retourgang ein

Mit der Einführung von Nachmittagsgebühren im Kindergarten hat Schwarz-Blau auch in Oberösterreich den Retourgang eingelegt. Für Birgit Gerstorfer sind die Ergebnisse alarmierend: „Oberösterreich gehört seit vielen Jahren zu den Schlusslichtern bei der Kinderbetreuung. Die Politik von ÖVP und FPÖ hat die Situation nochmals für tausende Kinder und deren Eltern verschlechtert.” Für viele Eltern sei die Nachmittagsbetreuung schlicht nicht mehr leistbar, oder es gibt kein Angebot mehr.

Warum wir das Frauenvolksbegehren brauchen

Obwohl Frauen unterschiedliche Bedürfnisse in unterschiedlichen Lebensabschnitten haben, ist allen Frauen gemeinsam, dass sie aufgrund ihres Geschlechtes immer wieder mit Diskriminierung, Ausgrenzung, Gewalt und struktureller Benachteiligung konfrontiert sind. Gleichberechtigung ist noch lange nicht erreicht und muss Stück für Stück erkämpft werden.

sind – wie zahlreiche andere Forderungen des Volksbegehrens auch – zentrale Anliegen der SPÖ Oberösterreich.

Das FVB behandelt auch Themen wie ein Verbot von sexistischer Werbung und diskriminierender Unterrichtsmaterialien, den kostenlosen Zugang zu Verhütungsmitteln und den Ausbau von Kinderbetreuungseinrichtungen und Gewaltschutzzentren.

Alle Forderungen: www.frauenvolksbegehren.at

Wo unterschreiben?

Das  Frauen*Volksbegehren kann in der Eintragungswoche von 1. bis 8. Oktober 2018 an jedem Gemeindeamt in Österreich – unabhängig vom Hauptwohnsitz – unterschrieben werden. Eine Unterstützungserklärung per Bürger*innenkarte bzw. Handysignatur – also auch von zuhause aus – ist möglich!

250.000 Menschen haben das Frauen*Volksbegehren unterschrieben und sich für echte Gleichstellung von Frauen und Männern ausgesprochen. In der Eintragungswoche selbst wünschen sich die Organisatorinnen 650.000 Unterschriften. Jede Stimme zählt jetzt!

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