„Rabl hat jede Glaubwürdigkeit verloren. Alles, was er jetzt in seiner Funktion als Welser Bürgermeister sagt, wird an dieser Geschichtsfälschung gemessen. Mit seiner bewusst falschen Darstellung verhöhnt er alle Opfer des Nationalsozialismus“, reagiert SPÖ-Landesgeschäftsführerin Bettina Stadlbauer empört auf den Bericht im „Standard“, dass der Welser Stadtchef Andreas Rabl seinen Großvater wahrheitswidrig in einem Buchbeitrag als NS-Opfer bezeichnet hat. Dabei sei dieser schon ab 1921 NSDAP-Mitglied gewesen.

„Ich bin schon gespannt auf die Rechtfertigung Rabls. Wahrscheinlich ist alles ein unglaublicher Irrtum, wie das bei der FPÖ immer der Fall ist, wenn jemand aus deren Reihen beschuldigt wird“, so Stadlbauer.