Bitte warten! Haberlander bei Umsetzung der Frauenstrategie 2030 säumig
Frauenlandesrätin Christine Haberlander hat heute den ersten Zwischenbericht zur Frauenstrategie 2030 präsentiert, die vor einem Jahr beschlossen wurde. Die Ergebnisse? Alles andere als zufriedenstellend!
„Wenn man sich etwa die Betreuungsquote bei den unter Dreijährigen ansieht, gibt es noch sehr viel zu tun“, sagt Sabine Promberger, Landtagsabgeordnete und Landesfrauenvorsitzende der SPÖ OÖ.
Frauenhäuser ausbauen
Dringender Handlungsbedarf besteht bei Frauenhäusern und Übergangswohnungen. Nicht umsonst heißt es in der gemeinsam verabschiedeten Frauenstrategie: „Temporäre Lösungen wie Übergangswohnungen, Notschlafstellen oder Wohnplattformen sollen ausgebaut werden. Auch die Anzahl der Frauenhäuser soll nach Bedarf ausgebaut werden.“
Mittel gekürzt
Dass Bedarf an Frauenhäusern und Übergangswohnungen besteht, daran sei laut Promberger nicht zu zweifeln. „Dennoch ist immer noch nichts passiert“, zeigt die Landtagsabgeordnete auf. „Und außerdem hat die Frauenlandesrätin die Mittel für Frauenvereine gekürzt“, so Promberger.