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Vom Europa der Konzerne zum Europa der Menschen.

6. Mai 2019

Vom Europa der Konzerne zum Europa der Menschen.

Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Europäischen Union 

Ich will in Brüssel das Sprachrohr der Städte, der Gemeinden und der Regionen sein.


Hannes Heide, “Unser Bürgermeister für Europa”

„Die Europäische Union ist nicht in Straßburg oder Brüssel – sie ist hier bei uns! Gerade ländliche Gebiete brauchen eine starke Vertretung, dort muss die EU wieder spürbar werden. Mein Ziel muss es sein, die Skepsis gegenüber der EU abzubauen. Auf jeden Fall werde ich auch meine Lederhose und meinen Dialekt mit nach Brüssel nehmen“, sagt der oö. Spitzenkandidat für die EU-Wahl Hannes Heide.

Sämtliche Entscheidungen auf europäischer Ebene hätten direkte Auswirkungen auf uns. Heide: „Die EU hat vor Ort vieles zum Positiven verändert. So konnten etwa durch verschiedenste Förderungen Projekte in den Regionen umgesetzt werden. Das muss alles transparenter gemacht werden. Es ist wichtig, dass der ländliche Raum durch gezielte Förderungen weiterentwickelt wird.“

Wenn es Abgeordnete gibt, die die EU zerstören wollen, so ist das eine Katastrophe.


Maria Berger, ehemalige Höchstrichterin am Europäischen Gerichtshof

„Als Richterin habe ich gesehen, wie wichtig eine gute Gesetzgebung für alle möglichen Bereiche ist. Es kommt darauf an, wie sehr sich der/die einzelne Abgeordnete im EU-Parlament einsetzt. Wenn es Abgeordnete gibt, die die EU zerstören wollen, so ist das eine Katastrophe“, sagt Maria Berger, ehemalige Höchstrichterin am Europäischen Gerichtshof.

Egoismus und Nationalismus stehen immer mehr im Vordergrund.


Harald Ettl, ehemaliger EU-Parlamentarier:

„Leider gibt es heute in Europa Strömungen wie die Politik der Vaterländer. Ein Begriff, der etwa von der deutschen AfD verwendet wird. Egoismus und Nationalismus stehen dabei im Vordergrund. Das Gemeinsame wird zurückgedrängt. Ich denke auch an den Begriff der sozialen Union und an Kanzler Kurz. Er hat noch immer nicht begriffen, um was es dabei geht. Wenn es nämlich gilt, ArbeitnehmerInnen schützen, dann lässt er völlig aus“, sagt der ehemalige EU-Parlamentarier Harald Ettl


Über Maria Berger

Maria Berger war von Oktober 2009 bis März 2019 als Höchstrichterin am Europäischen Gerichtshof tätig. Zuvor hatte sie das Amt der Justizministerin in der Regierung Gusenbauer inne (2007 bis 2008). Es gibt kaum eine österreichische Politikerin, die die Europäische Union so verkörpert wie Maria Berger. Sie war nicht nur Richterin am EuGH, sondern auch Abgeordnete im Europäischen Parlament (1996 bis 2009). Die Pergerin verabschiedete sich zwar vor kurzem in den Ruhestand, lehrt aber weiterhin an der Universität Wien Europarecht. 

Über Harald Ettl

Harald Ettl wurde 1989 zum Bundesminister für Gesundheit und Öffentlicher Dienst angelobt. 1991/1992 war er wiederum Minister für Gesundheit, Sport und Konsumentenschutz. Seine Expertise im Gesundheitswesen bezog er unter anderem aus seiner Tätigkeit als stellvertretender Obmann der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (1978 bis 1989). Im Jahr 1996 zog es den gebürtigen Gleisdorfer schließlich nach Brüssel: Bis 2009 war er im Europäischen Parlament vertreten.

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