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LH-Stv. Entholzer: „Es wäre Zeit für weitere Gespräche gewesen“

14. Juli 2014

LH-Stv. Entholzer: „Es wäre Zeit für weitere Gespräche gewesen“

In der heutigen Regierungssitzung erhielt die Firma CTS Container Terminal Salzburg den Zuschlag, den bisher vom Land OÖ betriebenen Logistik-Terminal im Ennshafen zu pachten – gegen die Stimmen der SPÖ Oberösterreich. „Es war nicht notwendig, diese Sache so rasch durchzuboxen. Ich bin für gemeinsame Lösungen. Es wäre noch Zeit gewesen, um Gespräche zu führen, in denen mögliche Bedenken ausgeräumt werden können“, sagt SPÖ-Chef LH-Stv. Reinhold Entholzer.

Die SPÖ Oberösterreich sei ganz klar gegen diese de facto Privatisierung öffentlicher Infrastruktur. Der Einstieg der Firma CTS Container Terminal Salzburg laufe auf eine erhöhte Konkurrenzsituation im Land hinaus – einerseits mit dem Ennshafen, andererseits mit dem Linzhafen und dem ÖBB-Terminal in Wels. „Dabei hätte die Linz AG als zweiter Anbieter eine Nachbesserung ihres Angebots vorgelegt, das wurde in der Regierungssitzung aber nicht berücksichtigt“, so Entholzer.

„Bei den vorgestellten Plänen des zukünftigen privaten Betreibers ist auch eine zusätzliche Belastung für die Region durch erhöhtes Verkehrsaufkommen zu erwarten“, so die aus dem Bezirk Perg stammende Landesrätin Mag.a Gertraud Jahn. Dazu komme, dass bei der Firma CTS Container Terminal Salzburg die Deutsche Bahn beteiligt sei. „Das ist natürlich alles andere als gut für die ÖBB.“ Wichtig sei auch, dass die Anrainer vor Lärmbelästigung geschützt werden. Laut Jahn sei außerdem unklar, wie es mit dem übrigen Ennshafen weitergehe.  „Es muss auf jeden Fall die Kooperation mit dem Linzhafen gesucht werden.“

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