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Landeshauptmann-Stv. Reinhold Entholzer: „Nützen wir den Sommer, um die bildungspolitischen Hausaufgaben im Land zu erledigen“

28. Juli 2014

Landeshauptmann-Stv. Reinhold Entholzer: „Nützen wir den Sommer, um die bildungspolitischen Hausaufgaben im Land zu erledigen“

„In der Bildung gibt es zahlreiche Baustellen, die schon jetzt in den Wirkungsbereich des Landes Oberösterreich fallen und jederzeit angegangen werden können. Statt neue Bürokratie durch die Verländerung der Schulen zu schaffen, sollten wir den Sommer nützen, um die eigenen Hausaufgaben zu erledigen“, nimmt Landeshauptmann-Stv. Reinhold Entholzer zum heutigen Sommerinterview mit Landesrätin Doris Hummer in der Tageszeitung Österreich Stellung, die eine weitere Verländerung der Schulen fordert.

„Schon jetzt könnten wir im Zusammenspiel zwischen Land Oberösterreich und den Gemeinden, die für die Kinderbetreuung zuständig sind, einiges an Bürokratie abbauen. Hier zu einer Vereinfachung der Verfahren zu kommen und gleichzeitig die finanziellen Zuständigkeiten zu entflechten, damit die Gemeinden wieder zu mehr Selbstständigkeit gelangen, wäre ein erster Schritt in die richtige Richtung“, betont Gemeinde-Referent Landeshauptmann-Stv. Reinhold Entholzer.

In Oberösterreich gibt es seit Jahren einen massiven Rückstau im Schulbauprogramm. „Im ganzen Land sind Schulen dringend sanierungsbedürftig. Zahlreiche Bürgermeisterinnen und Bürgermeister warten teilweise seit Jahrzehnten auf die Genehmigungen, um neue Projekte angehen zu können. Hier fehlt eindeutig ein Masterplan, den wir bei einem gemeinsamen Schulbaugipfel entwickeln sollten, damit die Hausaufgaben im eigenen Land abgearbeitet werden können“, so Landeshauptmann-Stv. Reinhold Entholzer.

„Viele Gemeinden leisten, wenn man sie denn lässt, tolle Arbeit in Sachen Kinderbetreuung und strecken sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten nach der Decke, um eine möglichst flächendeckende Betreuung anbieten zu können. Das gilt grundsätzlich auch beim Schulbau. Umso frustrierender ist es, wenn fertige Projekte in den Schubladen verstauben, während Kinder in Containerklassen lernen müssen. Das ist unfair gegenüber unserer Jugend und für viele Gemeindevertreter/innen eine zunehmend unbefriedigende Situation“, betont Landeshauptmann-Stv. Reinhold Entholzer, der gerade im Bereich der Pflichtschulen und der Kinderbetreuung zahlreiche Möglichkeiten sieht, zuerst im eigenen Bundesland zu einer effizienteren Aufgabenteilung zwischen Land und Gemeinden zu kommen, anstatt den Ball nach Wien weiterzuspielen.

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