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Stöger: Schienenausbau zeigt Wirkung

11. Dezember 2019

Stöger: Schienenausbau zeigt Wirkung

1.500 Schienenkilometer pro Person und Jahr ist Spitzenwert in EU – Stöger: „Verlagerung auf die Schiene ungebremst fortsetzen“

Wien/Mühlviertel – Österreich ist schon zum fünften Mal hintereinander Bahnland Nummer eins in der EU, wie die Zahlen von VCÖ bzw. EUROSTAT deutlich belegen. Mit 1.500 Schienenkilometern pro Person im Jahr 2018 liegt Österreich in Europa nur hinter der Schweiz (2.400 km pro Person), aber deutlich vor allen anderen EU-Staaten. „Durch die Investitionsoffensive sozialdemokratischer VerkehrsministerInnen hat die Bahn deutlich an Attraktivität gewonnen. Dieser Kurs muss jetzt beibehalten werden, um noch mehr Menschen den Umstieg auf die Schiene zu ermöglichen“, sagt SPÖ-Verkehrssprecher Alois Stöger, der auch einen weiteren Leistungsausbau auf der Schiene fordert. ****

„Öffentlicher Verkehr wird dann angenommen, wenn er eine echte Alternative zum Auto darstellt – deshalb brauchen wir einen Halbstundentakt von 5 bis 24 Uhr – insbesondere auch in ländlichen Regionen“, so Stöger. Gemeinsam mit dem von der SPÖ geforderten 1-2-3 Klimaticket wäre das ein weiterer Anschub für noch mehr Bahnfahren in Österreich.

Kein Verständnis kann Stöger daher für die Einstellung der Direktverbindungen zwischen St. Nikola/Struden und Linz an den Wochenenden aufbringen. Mit der Fahrplanänderung am 15. Dezember werden die schnellen Direktverbindungen durch Verbindungen mit Umstieg bzw. längerer Fahrtzeit über St. Valentin ersetzt. „Durch gut ausgebaute öffentliche Verkehrsmittel und leistbare Angebote wird die Mobilität und damit gleichzeitig die Freiheit der Menschen erhöht“, so der SPÖ-Verkehrssprecher. „Um nachhaltig auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen und etwa auch auf ein Zweitauto zu verzichten, müssen die Verbindungen passen – auch am Wochenende.“, betont Stöger.

Neben dem Ausbau des Angebots im Personenverkehr fordert Stöger auch weitere Anstrengungen zur Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene: „Vor dem Hintergrund der Klimakrise gibt es auch im Güterverkehr keine Alternative zur Bahn. Die Verlagerung auf die Schiene muss ungebremst fortgesetzt werden, sonst werden wir die nötigen Klimaziele nicht erreichen.“

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