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SPÖ OÖ klar gegen die Verländerung des Bildungswesens

14. Januar 2015

SPÖ OÖ klar gegen die Verländerung des Bildungswesens

Die SPÖ Oberösterreich lehnt eine Verländerung der Bildungsagenden rundweg ab. „Die Forderung danach ist einzig und allein dem Machtdenken gewisser LandespolitikerInnen geschuldet, die ihren Einflussbereich ausdehnen möchten. Das Vorhaben wird hohe Kosten für den Aufbau von Bürokratien mit sich bringen. Geld das am besten bei den SchülerInnen in den Klassenzimmern eingesetzt wäre, sprich dort fehlen wird“, argumentiert SPÖ-Bildungssprecherin Landtagsabgeordnete Sabine Promberger. Sie verweist auch auf die möglichen massiven Probleme bei Landesgrenzen überschreitenden Schulwechseln.

Der unnötige Ressourcenverbrauch zum Aufbau von neun Bildungssystemen auf Landesebene scheint die UnterstützerInnen der Verländerungsidee nicht zu stören. „Kommt die Verländerung – was ich für unsere Kinder nicht hoffe – wird das Fazit sehr rasch sein ‚außer Spesen nichts gewesen‘! Etliche zuständige PolitikerInnen in den Landesregierungen werden diese absehbare Tatsache wohl niemals eingestehen. Diesen ist und bleibt wohl der dazugewonnene Machtbereich wichtiger, als die Bildung unseres Nachwuchses“, befürchtet Promberger.

Wenn jedes Bundesland voll eigenverantwortlich für das Bildungswesen zuständig ist, kann es auch die Schultypen, deren Ausgestaltung und die Inhalte festlegen. Wenn Familien in andere Bundesländer übersiedeln, kann das folglich zu erheblichen Problemen beim notwendigen Schulwechsel führen.

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