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SPÖ erkämpft Unterstützung der Feuerwehrleute zum Erwerb des dringend nötigen C-Führerscheins

5. November 2020

SPÖ erkämpft Unterstützung der Feuerwehrleute zum Erwerb des dringend nötigen C-Führerscheins

Jahrelange Forderung gegen Engpass an LKW-Einsatzfahrern wird endlich Realität

Schon 2011 hat die SPÖ den Ernst der Lage erkannt, dass unseren Feuerwehren die dringend benötigten LKW-Fahrer für Einsatzfahrten ausgehen. Ein Antrag für eine Förderung dieser Führerscheinausbildung scheiterte damals an Schwarz-Grün. Nach zweijähriger ÖVP-Blockade konnte ein weiterer SPÖ-Antrag aus 2018 im heutigen Unterausschuss positiv erledigt werden. Das SPÖ-Unterausschussmitglied Landtagsabgeordnete Gisela Peutlberger-Naderer, selbst aktive Feuerwehrfrau, zeigt sich erleichtert: „Spät aber doch schafft Schwarz-Blau nun die längst überfälligen Anreize, um Feuerwehrleuten den Zugang zu einem C-Führerschein zu erleichtern. KameradInnen mit dieser Lenkberechtigung sind schließlich die Grundvoraussetzung, dass im Ernstfall auch mit schwerem technischem Gerät und Tankfahrzeugen geholfen werden kann. Die Zusammenarbeit von Landesfeuerwehrverband und Fahrschulen bei der Umsetzung erleichtert es, rasch eine größere Zahl auszubilden und die Landesförderung von 600 Euro deckt dabei die meisten Kosten“.

Ausreichend „C-Fahrer“ zu haben, ist für unsere Freiwilligen Feuerwehren deshalb so wichtig, weil die heutigen Einsatzfahrzeuge durchwegs ein Gewicht von mehr als 3,5-Tonnen aufweisen. Einzig Kommandofahrzeuge oder Mannschaftstransporter liegen gewöhnlich darunter. Da der LKW-Führerschein schon mittlerweile seit Jahrzehnten nicht mehr zusammen mit dem PKW-Schein gemacht werden kann, besitzen ihn auch nicht mehr so viele FahranfängerInnen, während ältere KameradInnen mit C-Schein aus dem Aktivstand ausscheiden.

„Der freiwillige Dienst in Einsatz- und Rettungsorganisationen ist für unsere Gesellschaft ein hohes Gut. Daher ist es Aufgabe der Politik, Freiwilligen die ehrenamtliche Arbeit für uns alle zu erleichtern und Hürden aus dem Weg zu räumen“, ergänzt Peutlberger-Naderer.

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