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Impfzentren zu Anti-Corona-Servicezentren machen

15. Januar 2021

Impfzentren zu Anti-Corona-Servicezentren machen

SPÖ-Gesundheitssprecher Binder: „Brauchen Struktur für die Bewältigung der Pandemie“.

„Die Impfzentren in den Bezirken sind ein positiver Schritt, aber können wir mit dieser Struktur wirklich alle Impfwilligen versorgen? Und wo erhält die Bevölkerung Aufklärung und Schutzausrüstung? Deshalb laden wir heute alle anderen Landtagsfraktionen ein, gemeinsam mit uns eine Initiative für Anti-Corona-Servicezentren einzubringen – für eine dauerhafte Struktur, bis wir die Krise überwunden haben“, betont SPÖ-Gesundheitssprecher Peter Binder. Die Basis für einen gemeinsamen Initiativantrag bei der Landtagssitzung am 28. Jänner 2021 wird heute an alle Landtagsklubs übermittelt. Binder und die SPÖ-Fraktion sind überzeugt, dass es für das Land an der Zeit ist nach Ampel-Chaos, Verordnungsmurks und Sommerschlaf der Bundesregierung selbst in Vorlage zu treten und Verantwortung für die Bewältigung der Krise zu übernehmen.

Dauerhafte Bezirksstrukturen für Pandemiezeit

„Land und Gemeinden sind bei der Pandemiebekämpfung die Arme und Beine eines etwas überforderten Kopfes im Gesundheitsministerium. Wir haben bereits mehrfach die Fehler der Bundesregierung reparieren und kaschieren müssen – zuletzt beim EDV-Versagen rund um die Massentests. Daraus müssen wir lernen und unsere Strukturen so aufstellen, dass wir die nächsten Herausforderungen bestmöglich bewältigen. Regionale Anlaufstellen zur Krisenbekämpfung, die für Aufklärung, Testungen und Impfungen sorgen, sind dabei der logische nächste Schritt“, ist Binder überzeugt. Diese Anti-Corona-Servicezentren können bedarfsabhängig sogar an 7 Tagen pro Woche betrieben werden und die regionalen Gesundheitsstrukturen bei der Bekämpfung der Pandemie unterstützen. Genauso wichtig ist auch die Aufklärung und informative Betreuung der Bevölkerung, um zu gewährleisten, dass möglichst viele Menschen das freiwillige Impfangebot in Anspruch nehmen. Voraussetzung dafür wiederum wird es sein, möglichst rasch ausreichende Mengen des Impfstoffes zur Verfügung zu haben.

Zu wenig Impfstoff sorgt für Unsicherheit

„Wenn Landeshauptmannstellvertreterin Haberlander selbst veröffentlicht, dass aktuell nur für 30 Prozent der über 80-jährigen Impfstoff verfügbar ist, dann ist mit einem Wettlauf um die Impftermine zu rechnen. Es drohen viele aus der Gruppe der über 80-jährigen und deren Familienangehörige verärgert zurückzubleiben. Deshalb muss sich das Land mit ganzer Kraft beim Bund für raschere Impfstofflieferungen einsetzen, damit die Menschen in Oberösterreich so rasch wie möglich geschützt werden können“, fordert Binder.

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