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Sozialpartner-Hearing zu Corona-Hilfen des Landes im Unterausschuss Arbeitsmarkt

3. Februar 2021

Sozialpartner-Hearing zu Corona-Hilfen des Landes im Unterausschuss Arbeitsmarkt

In welchen Bereichen ist die Unterstützung des Landes Oberösterreich am wichtigsten? In welchem Ausmaß wirken die bisherigen Corona-Pakete des Landes? Wo muss nachgebessert werden? Zu diesen Fragen sind Fachleute von Wirtschafts- und Arbeiterkammer sowie vom AMS OÖ in den morgigen Unterausschuss Arbeitsmarkt eingeladen. „Wir wollen klären, ob die geschnürten Pakete ihre gewünschte Wirkung entfalten. Außerdem fragen wir bei den Praktikern nach, wo aktuell am dringendsten Hilfe benötigt wird. Weil vom 580 Millionen-Euro-Paket des Vorjahres nur ein Bruchteil in Anspruch genommen wurde, ist Handlungsspielraum gegeben. Was bisher in Oberösterreich passiert ist, ist zu wenig und zu langsam“, zeigen SPÖ-Klubvorsitzender Mag. Michael Lindner und Arbeitsmarktsprecher LAbg. Schaller auf.

Hohe Arbeitslosenzahlen und Rede von Pleitewelle

53.552 arbeitslose Menschen, weitere 9.029 in Schulung und zudem hohe Kurzarbeitszahlen hat das AMS-Oberösterreich mit Ende Jänner 2021 vermeldet. Die Zahl der Beschäftigten ist um 8.000 gesunken, auch die Zahl der offenen Stellen hat um 2.720 abgenommen. „Unsere zentrale politische Herausforderung ist es, die bestehenden Arbeitsplätze zu sichern und den arbeitslosen Menschen zu helfen, wieder in Beschäftigung zu kommen. Dazu gibt es viele Vorschläge von der neuen Aktion 20.000 bis hin zu gezielten öffentlichen Investitionen. Gleichzeitig ist von Überhitzung in einzelnen Branchen die Rede. Deshalb suchen wir das Gespräch mit den Sozialpartnern, um gezielt und wirkungsvoll helfen zu können. Die von vielen angekündigte Pleitewelle gilt es zu verhindern“, so Lindner und Schaller.

Bestmögliche Hilfe für MAN-Steyr

MAN-Steyr ist das größte Unternehmen in Oberösterreich, dessen Arbeitsplätze aktuell bedroht sind. „Bei MAN geht es gemeinsam mit den Zulieferern um 6.000 Arbeitsplätze. Das ist jeder hundertste Job in Oberösterreich und jeder dritte Job in Steyr! Es muss Alternativen zur angekündigten Werksschließung und der Verlagerung in Billiglohnländer geben. Hier werden wir sämtliche Vorschläge der Sozialpartner aufgreifen, um gemeinsam für den Erhalt von MAN-Steyr zu kämpfen. Aus einer Arbeitsmarktkrise darf in Oberösterreich keine soziale Krise werden“, stellen Lindner und Schaller klar.

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