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„Fortgesetzte Inkompetenz des Bundes sowie Geiz und Bürokratie des Landes bescheren Oberösterreich Zwei-Klassen-Test-Gesellschaft!“

7. Februar 2021

„Fortgesetzte Inkompetenz des Bundes sowie Geiz und Bürokratie des Landes bescheren Oberösterreich Zwei-Klassen-Test-Gesellschaft!“

Ein unterschiedliches Bild zeigt sich am Wochenende vor den nächsten Lockerungen in Oberösterreichs Bezirken: „Während uns etwa aus der Landeshauptstadt durchwegs positive Erfahrungen mit den Teststraßen vermittelt werden, erreichen uns aus vielen anderen Bezirken Frust und Wut der Bevölkerung“, berichtet SPÖ Landesgeschäftsführer, Georg Brockmeyer. In Linz wird lediglich beklagt, dass es zu wenige und zu zentral verortete Anlaufstellen gibt, ein Umstand, auf den das Land wenigstens ab Dienstag mit einer weiteren Teststraße im Linzer Süden reagiert.

„Aus anderen Bezirken hingegen wird berichtet, dass man zu lange und umständliche Wege auf sich nehmen muss, um zur Teststraße zu kommen, um dann möglicherweise ohne Anmeldung nicht oder nach unverhältnismäßig langer Wartezeit drankommt“, so Brockmeyer weiter.

Einmal mehr beklagen die Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher den offensichtlichen Geiz des Landes, der hier zu einer Zwei-Klassen-Test-Gesellschaft führt: „Der Tenor ist überall derselbe: Wenn monatelang kein Friseur besucht werden durfte, ab Montag ein Friseurbesuch endlich, aber nur mit positiven Testergebnis erlaubt ist, dann ist doch klar, dass am Wochenende davor alle testen wollen.

Da es sich dabei um eine von Bund und Land verordnete Verpflichtung handelt, ist weder die marginale Ausstattung verständlich, noch, dass man mit einem Anmeldesystem zusätzliche bürokratische Hürden und eine Verknappung herbeiführt. Das muss dringend behoben werden, die Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher müssen in allen Bezirken den gleichen Zugang zum Rein-Testen und somit zu etwas mehr zurückgewonnener Freiheit haben“, betont Brockmeyer.

„Im Landtag hat man unsere Anti-Corona-Servicezentren mit dem Argument verlacht, man habe viel mehr vorbereitet, überhaupt solle viel niederschwelliger und wohnortnäher getestet werden, später auch geimpft. Tja, scheinbar nichts als leere Worte der Stelzer-ÖVP. Die Impf-Landesrätin, Landeshauptmann-Stellvertreterin Haberlander, muss endlich Verantwortung übernehmen und liefern. Und einen Plan vorlegen, wie das beim Impfen besser laufen wird – es kann nicht sein, dass die Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher länger als andere auf den Weg aus der Krise warten müssen, weil hier zur Inkompetenz des Gesundheitsministers der Geiz des Landeshauptmanns dazukommt!“ so Brockmeyer abschließend.

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