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SPÖ für Aktion 40.000, weil Langzeitarbeitslose wertvolle Arbeit leisten können und wollen!

2. März 2021

SPÖ für Aktion 40.000, weil Langzeitarbeitslose wertvolle Arbeit leisten können und wollen!

Meist sind es Ältere, vielfach mit gesundheitlichen Einschränkungen, die in der Corona-Krise ihren Arbeitsplatz verloren haben und seit mehr als 12 Monaten beschäftigungslos sind. „Langzeitarbeitslosigkeit ist ein menschliches und gesellschaftliches Drama, wo wir als Sozialdemokratie nicht weg sehen werden. Die Menschen wollen arbeiten, erhalten aber schlichtweg keine Chance auf einen Job. Dieses Gefühl des nicht gebraucht Werdens geht dann oft in Resignation über und beeinflusst die Gesundheit dieser Menschen massiv“, zeigt SPÖ-Arbeitsmarktsprecher Hans-Karl Schaller vor der nächsten Sitzung des Landtags-Unterausschusses Arbeitsmarkt am 4. März 2021 auf. Für zigtausende Menschen wäre das Jobprojekt 40.000 der SPÖ mehr als ein Hoffnungsschimmer, nämlich die Chance, beruflich wieder Fuß fassen zu können.  

Fast 13.300 Oberösterreicherinnen und Oberösterreich im Februar langzeitarbeitslos!

Um etwa 60% ist die Zahl der oberösterreichischen Langzeitarbeitslosen im Jahresvergleich gestiegen. Das Problem der Langzeitarbeitslosigkeit ist, dass diese extrem schwierig wegzubringen ist. Die Ursachen dafür liegen darin, dass Betroffene mit jedem Tag Arbeitslosigkeit Wissen, Know-how und Motivation verlieren – außerdem zehrt das auch am Selbstbewusstsein. „Deshalb ist es für alle Beteiligten sinnvoll, Langzeitarbeitslosen mit der Aktion 40.000 neue Perspektiven zu geben und sie so auf dem Weg zurück in die Arbeitswelt zu unterstützen“, ist Schaller überzeugt.

Arbeitslosengeld mit 55% Ersatzrate schützt nicht gegen Verarmung

Menschen, die ihren Job verlieren, brauchen für die Zeit der Arbeitssuche eine echte finanzielle Absicherung. Mit dem derzeitigen Arbeitslosengeld ist diese Absicherung nicht gewährleistet. Denn wer seinen Job verliert, verliert in Österreich fast die Hälfte seines zuletzt bezogenen Nettoeinkommens. „Darum ist es höchst an der Zeit, die Nettoersatzrate von derzeit 55 auf mindestens 70 Prozent zu erhöhen“, fordert Schaller.

Foto: Archivbild

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