SP-Binder an ÖVP: Vorher für OÖ einsetzen, statt nachher ärgern!
„Schmidt bekommt eh alles, aber Landeshauptmann Stelzer offenbar nicht einmal genügend Impfstoff“, resümiert SP-Gesundheitssprecher Peter Binder die ungleiche Verteilung der Impfstoffe für Großbetriebe. „Dieses Prozedere scheint die neue Regel in der ÖVP-Republik zu sein.“ LH Stelzer und Gesundheitslandesrätin Haberlander müssten endlich Druck auf den Bund ausüben. Im Wirtschafts-Herzen Österreichs sei es essenziell, dass die großen Firmen genügend Impfstoff erhalten. „Zuerst verlässt man sich auf die Bundesregierung und hinterher ärgert man sich, weil Oberösterreich von Kurz & Co. im Stich gelassen wird“, so Binder weiter. Beim Influenza-Impfstoff gab es bereits ähnliche Probleme mit der Beschaffung. Vorausschauend agieren, statt im Nachhinein ärgern – das sei die Devise!