„Einen fairen Lohn – das wünschen und verdienen sich die Mitarbeiter*innen in den Spitälern. Die ÖVP verhindert dies mit ihrer Verzögerungstaktik jedoch seit Jahren“, sagt Gesundheitssprecher Peter Binder und weist darauf hin, dass zahlreiche Vorschläge der Sozialdemokrat*innen zur Entlastung des Krankenhaus-Personals immer wieder von der zuständigen Gesundheitsreferentin Haberlander zurückgewiesen oder vom ÖVP-Klub verhindert wurden. „Nun macht die ÖVP, was sie am besten kann: Überschriften produzieren“, kritisiert Binder die in der heutigen Pressekonferenz von Haberlander präsentierten Maßnahmen.

„LH-Stv. Haberlander hatte vier Jahre Zeit, um das Leben der Spitalsmitarbeiter*innen leichter zu machen. Jetzt, zwei Monate vor der Wahl, instrumentalisiert sie die Leitung der Landesspitäler und des Ordensklinikums, um zumindest den Schein von Engagement zu wahren. Herausgekommen ist dabei das Wiederholen alter Hüte, die die Gesundheitsreferentin schon seit Langem ankündigt. Das ist ein durchschaubares wahltaktisches Manöver – ehrliche Politik im Sinne der Beschäftigten und der Gesundheitsversorgung sieht anders aus“, so Binder.