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„Vereine müssen einspringen, wenn das Land versagt“

6. Mai 2022

„Vereine müssen einspringen, wenn das Land versagt“

Oberösterreich wird hart von der Teuerung getroffen – das zeigt sich besonders deutlich am Beispiel des Sozialmarktes „arcade“ in Freistadt. Die Kundenfrequenz im Markt hat sich seit Jahresbeginn verdoppelt. Immer mehr Menschen sind auf die vergünstigten Lebensmittel und Hygieneartikel angewiesen, um über die Runden kommen zu können. „Dass in unserem Bundesland private Vereine einspringen müssen, um die Menschen zu unterstützen, zeugt von einem massiven Versagen der Schwarz-Blauen Regierungskoalition.“, hält der gf. Landesparteivorsitzende Michael Lindner fest, wer für die Situation verantwortlich ist.

Teuerung verdeutlicht Probleme

Die ohnehin kritische Situation wird durch die aktuelle Teuerung noch akuter. Die Oberösterreicher:innen kämpfen mit der massiven Erhöhung der Fixkosten, wie Heizung oder Strom. So bleibt am Ende des Tages bei vielen nicht mehr genug übrig, für die Dinge des täglichen Bedarfs.

Die SPÖ hat gemeinsam mit den Grünen im Landtag bereits konkrete Maßnahmen gegen die Teuerung eingebracht. Es liegt jedoch an der Schwarz-Blauen Mehrheit im Landtag, diese endlich umzusetzen. Aber während in den Sozialmärkten die Frequenz wöchentlich steigt, hat Schwarz-Blau das Teuerungspakte letzte Woche im Ausschuss wieder verzögert. „ÖVP und FPÖ müssen endlich handeln, um die Teuerung in Oberösterreich aufzuhalten. Die Menschen müssen entlastet werden, anstatt die Verantwortung auf Vereine abzuwälzen.“, kritisiert Lindner das Nicht-Handeln der Regierungskoalition.

Schwarz-Blau ignoriert Not der Menschen

Der Sozialmarkt „arcade“ in Freistadt stopft ein von Schwarz-Blau bewusst ignoriertes Loch in unserem Sozialsystem. Während sich der zuständige Landesrat Manfred Haimbuchner beispielsweise damit rühmt, dass immer weniger Menschen eine Wohnbeihilfe erhalten, muss der Sozialmarkt inzwischen Lebensmittel zukaufen, um den Bedarf irgendwie decken zu können. Besonders die Grundnahrungsmittel wie Öl, Mehl oder Zucker sind knapp.

Der Andrang auf den Markt ist inzwischen so groß, dass oft eine „Blockabfertigung“ stattfinden muss. Maximal 15 Personen können gleichzeitig einkaufen. Das führt zu langen Schlangen vor dem Geschäft. Oft stellen sich Menschen vor dem Markt an und warten bis zu zwei Stunden, bis die Türen geöffnet werden, damit sie noch Lebensmittel bekommen.

Unterstützungsmöglichkeiten

Wer den Sozialmarkt in Freistadt unterstützen möchte, kann dies am Samstag, den 4. Juni von 8:00 bis 15:00 Uhr tun. Dann können Spenden direkt im Markt in der Zemannstraße 35 in Freistadt abgegeben werden. Auch eine finanzielle Unterstützung des Vereins ist über das Spendenkonto AT13 2032 0321 0011 1982 oder AT23 3411 0000 0212 4089 möglich. Nähere Informationen sind auf der Website des Sozialmarktes zu finden: Sozialmarkt Freistadt Startseite (sozialmarkt-freistadt.at)

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