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Lindner: “Kürzung der Schul-Förderung durch Bund ist ein neuer Tiefpunkt”

8. Juli 2022

Lindner: “Kürzung der Schul-Förderung durch Bund ist ein neuer Tiefpunkt”

Wie jüngst bekannt wurde, sollen die Schulstart-Förderungen des Sozialministeriums um ein Fünftel – von 100 auf 80 Euro – gekürzt werden. Betroffen sind ausschließlich Kinder in Haushalten, die Mindestsicherung oder Sozialhilfe bekommen. Dies sei “nur durch totale Ignoranz“ der Bundesregierung zu erklären, so Michael Lindner. 

Bundesregierung nimmt Kindern ein Fünftel der Förderung weg

Es klingt wie ein grausamer Scherz, ist aber traurige Realität: Mitten in der stärksten Teuerung seit Jahrzehnten nimmt die Bundesregierung aus ÖVP und Grünen armutsgefährdeten Kindern ein Fünftel der Schulstartförderung weg. Konkret geht es um einen Gutschein, den schulpflichtige Kinder erhalten, die in Haushalten leben, die Mindestsicherung oder Sozialhilfe beziehen. Im letzten Jahr betrug die Förderung noch 100 Euro, heuer sind es nur noch 80. 

Lindner: “Moralischer Tiefpunkt österreichischer Politik”

„Sollte sich tatsächlich bewahrheiten, dass das grüne Sozialministerium Kindern aus armutsgefährdeten Familien die Förderung kürzt, ist das ein moralischer Tiefpunkt österreichischer Politik“, zeigt sich Michael Lindner, der gf. Parteivorsitzender der SPÖ Oberösterreich, bestürzt über das Vorhaben des Sozialministeriums. Auch in Oberösterreich sei mittlerweile jedes 10. Kind armutsgefährdet – Tendenz steigend. Besonders betroffen macht, dass man auch vom Land Oberösterreich keine Hilfe erwarten kann, haben ÖVP und FPÖ doch erst in dieser Woche im Linzer Landtag alle Maßnahmen zur Entlastung der Bevölkerung rigoros niedergestimmt.

Knapp 50.000 Schüler*innen dadurch besonders hart von Teuerung getroffen

„Wo bleibt das soziale Gewissen der Regierungsparteien?“, fragt Lindner in Richtung Bundesregierung. „Die Förderung zum Schulstart betrifft knapp 50.000 Schüler*innen, die besonders hart von der Teuerung getroffen werden. Ausgerechnet bei ihnen den Sparstift anzusetzen, um vergleichsweise marginale Summen einzusparen, kann ich mir nur durch totale Ignoranz über die Lebensverhältnisse der normalen Bevölkerung erklären. Die Förderungen gehören erhöht und nicht gekürzt!“, so Lindner abschließend.

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