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Lindner und Zaunbauer: „Leistbare Energieversorgung größte Herausforderung für Oberösterreichs Wirtschaft“

19. November 2022

Lindner und Zaunbauer: „Leistbare Energieversorgung größte Herausforderung für Oberösterreichs Wirtschaft“

SPÖ-Vorsitzender Lindner und SWV-Präsident Zaunbauer fordern in gemeinsamer Erklärung weitere Hilfen für Oberösterreichs Gewerbetreibende. Die Klein- und Mittelbetriebe seien das wirtschaftliche Rückgrat Landes und ihre Gesundheit sei für die Zukunft Oberösterreichs unerlässlich.

Anlässlich des Wirtschaftsparlaments der Wirtschaftskammer OÖ am 16. November trafen der SPÖ-Landesvorsitzende Michael Lindner und der Präsident des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes OÖ Manfred Zaunbauer zu Gesprächen über die Situation der oberösterreichischen Wirtschaftstreibenden zusammen. Beide sind sich einig: „Klein- und Mittelbetriebe machen das wirtschaftliche Rückgrat unseres Landes aus. Sie brauchen in Zeiten der Krise mehr Hilfe seitens der Politik“.

Genau wie die Bevölkerung und die Gemeinden, leiden auch die Wirtschaftstreibenden sehr stark unter der Teuerung und den steigenden Energiekosten. „Uns erreichen laufend Hilferufe verzweifelter Unternehmer:innen, die nicht wissen, ob sie bald zusperren müssen, weil die Kosten einfach nicht mehr zu stemmen sind“, so Lindner über die Situation vieler Wirtschaftstreibender, die auch Manfred Zaunbauer wohlbekannt ist.

Leistbare Energie sichert Wettbewerbsfähigkeit

„Die Frage der leistbaren Energieversorgung ist die größte Herausforderung für Oberösterreichs Wirtschaft“, so Zaunbauer. „Unser Wirtschafts- und Produktionsstandort braucht Hilfe aus der Politik, um wettbewerbsfähig zu bleiben“. Dafür sei es nötig, die Versorgungssicherheit der Betriebe sowie faire Energiepreise zu ermöglichen – etwa durch Entlastungen bei Steuern auf Energieträger und Preisbremsen. Erste Erfolge konnten mit der Senkung der Energieabgabe und Kostenzuschüsse bereits verbucht werden.

„Aber das kann nur ein erster Schritt gewesen sein“, weist Zaunbauer auf die weiterhin angespannte Lage hin. Oberösterreichs Unternehmer:innen brauchen weitere Hilfen. So könne sich Zaunbauer vorstellen, die Mittel aus dem Nahversorgungsförderbudget auch auf Investitionen von Energiesparmaßnahmen beim Bäcker, Fleischer oder Lebensmittelhändler anzuwenden. Dies sei eine unkomplizierte und doch wirksame Maßnahme.

Hilfe für Gemeinden bedeutet auch Hilfe für heimische Wirtschaft

„Der Kampf gegen die Teuerung ist eine Querschnittmaterie, die viele Bereiche betrifft. So gehören die oberösterreichischen Gemeinden zu den größten Kunden der heimischen Wirtschaft. Helfen wir den Gemeinden, helfen wir gleichzeitig auch der Wirtschaft“, weiß Michael Lindner auf den Zusammenhang zwischen Gemeinde- und Wirtschaftspolitik hin. Helfe das Land den Gemeinden etwa beim Ausbau nachhaltiger Energieträger, profitieren davon die Bevölkerung, die Gemeinden und in großem Maße auch die Wirtschaft. „Aus diesem Grund setzen wir Sozialdemokrat:innen uns etwa für Verbesserungen bei den kürzlich präsentierten Investitionshilfen für Gemeinden ein. Denn nur wenn Gemeinden wieder kräftig investieren können, steht auch die heimische Wirtschaft wieder auf gesunden Beinen“, so Lindner abschließend.

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