SPÖ OÖ-Initiative im OÖ-Landtag für Rettung des Skigebiet Kasberg
Der Kasberg, ein beliebtes Skigebiet für Familien und Anfänger im Almtal, steht vor einer unsicheren Zukunft. Um eine drohende Schließung zu verhindern, ist schnelles Handeln der ÖVP/FPÖ-Landesregierung erforderlich. Die SPÖ OÖ wird im OÖ-Landtag für die Rettung des Skigebiets kämpfen. Gemeinde-Landesrat Michael Lindner unterstützt diese Bemühungen und betont die Bedeutung der Weiterentwicklung des Gebiets für die gesamte Region. „Neben der Sicherheit von Arbeitsplätzen hat der Kasberg eine enorme touristische Bedeutung für ganz Oberösterreich“, so Lindner.
Konkret setzt sich die SPÖ OÖ dafür ein, dass die Almtal-Bergbahnen in die OÖ-Seilbahnholding integriert werden, da sich die Bergbahnen aufgrund ihrer aktuellen finanziellen Lage und der Kündigung des Betreibervertrags durch die Hinterstoder-Wurzeralm Bergbahnen AG dem endgültigen Aus gegenübersehen. Die Ablehnung der Unterstützung des Dringlichkeitsantrags durch die ÖVP OÖ wird von LAbg. Mario Haas, dem SPÖ OÖ-Landtagsabgeordneten in der Region, scharf kritisiert: „Es müssen alle Kräfte gebündelt werden, um den Kasberg zu retten. Mit ihrer Ablehnung ignoriere die ÖVP OÖ die 30.000 Menschen, die sich innerhalb kürzester Zeit mit einer Petition für die Rettung des Skigebiets stark gemacht haben“, so Haas.
Bürgermeister Klaus Kramesberger (SPÖ OÖ) fasst zusammen, dass es bei der Zukunft des Kasbergs um alles geht: „In den letzten Monaten und Wochen wurde in der Region viel getan, um einen realistischen und zukunftsfähigen Masterplan zu entwickeln. Jetzt ist es jedoch an der Zeit, dass das Land dem Kasberg in seiner bestehenden Struktur eine Entwicklungsperspektive bietet. Die Unterstützung des Landes ist notwendig, um dieses wichtige Unternehmen der Region weiterführen und erhalten zu können“.