Genug der Worte – die Zeit für Taten ist gekommen!
Das westliche Mühlviertel leidet unter Verkehrsstillstand – und das nicht nur auf der Straße. Die Mühlkreisbahn, Kulturgut und Hoffnungsträger für nachhaltige Mobilität, wartet auf dringend benötigte Innovationen. Überfüllte Busse sind Alltag, während die Landesregierung ohne konkrete Pläne für die Zukunft des öffentlichen Verkehrs verharrt. Die SPÖ OÖ fordert ein Ende der Hinhaltetaktik und verlangt Taten statt leerer Worte.
Alois Stöger fordert: Schluss mit Lippenbekenntnissen!
Alois Stöger, der geschäftsführende Vorsitzende der SPÖ OÖ, zeigt sich ungeduldig mit der Landespolitik: “Jahrelang nur Versprechungen – es ist Zeit für einen echten Umsetzungsplan!” Die Gemeinden allein sollen nicht die Last der Verkehrsplanung tragen. Es braucht mehr als nur Ideen von unten – es braucht Kompetenz und Aktion von oben.
Mühlkreisbahn: Symbol für Nachhaltigkeit braucht klaren Kurs
Die Bahn ist ein Schlüssel zur umweltfreundlichen Mobilität in der Region. Doch ohne klare Strategie verkommt sie zum Sorgenkind. Tobias Höglinger, Verkehrssprecher der SPÖ OÖ, fordert einen Ausbau: Mehr Takte, Elektrifizierung, moderne Umsteigemöglichkeiten. Doch anstatt Planungssicherheit herrscht Ratlosigkeit. “Die Geduld der Pendler:innen und Gemeinden ist am Ende. Wir erwarten konkrete Schritte und keine weiteren Vertröstungen”, betont Dominik Reisinger, Bezirksparteivorsitzender von Rohrbach, und pocht auf eine zukunftsfähige Perspektive.
Konkrete Schritte statt vager Versprechen
Die SPÖ OÖ stellt klare Forderungen auf:
- Einen Mobilitäts-Masterplan, der alle Verkehrsmittel vernetzt.
- Einen modernen Bahnverkehr mit Halbstundentakt, sieben Tage die Woche.
- Eine verbindliche Elektrifizierung der Mühlkreisbahn.
- Überregional finanzierte Park & Ride-Anlagen für einen nahtlosen Umstieg.