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Wohnen wegen FPÖ in OÖ weiterhin zu teuer

21. November 2025

Wohnen wegen FPÖ in OÖ weiterhin zu teuer

Die gemeinnützigen Bauträger in Oberösterreich leisten beeindruckende Arbeit, indem sie die Baukosten trotz hoher Inflation niedrig halten. SPÖ-Vorsitzender Martin Winkler lobt ihre Leistung und hebt hervor, dass die Mietkosten dennoch bei 11 bis 12 Euro pro Quadratmeter liegen, was viele Haushalte stark belastet. „Die Gemeinnützigen liefern Spitzenqualität und die niedrigsten Baukosten im Bundesländervergleich“, betont Winkler. Doch die niedrige Förderquote des Landes erschwert weiterhin den Zugang zu leistbarem Wohnraum. Um die Wohnsituation zu verbessern, fordert Winkler eine Erhöhung der Fördermittel, damit Wohnen wieder bezahlbar wird.

Dringender Handlungsbedarf in der Wohnbaupolitik

Die langfristige Entwicklung der Wohnbaumittel und Förderungen in Oberösterreich zeigt ein besorgniserregendes Bild. Seit dem Jahr 2000 wurden die Wohnbaumittel real mehr als halbiert, und die Förderzusagen sind von 6.600 im Jahr 2009 auf etwas über 3.000 gesunken. Martin Winkler warnt: „Wenn Wohnbaumittel und Förderzusicherungen halbiert werden, fehlt dem Wohnungsmarkt in unserem bevölkerungswachsenden Oberösterreich die Wachstumsgrundlage.“ Dieser Rückgang führt zu einem echten Wohnraummangel, der entschlossenes Handeln der Landespolitik erfordert. Andere Bundesländer zeigen, wie starke Investitionen den Markt bewegen können. Oberösterreich muss sich diese Dynamik zum Vorbild nehmen und die Wohnbaumilliarde des Bundes nutzen, um dringend benötigte Projekte im Hochbau zu realisieren.

Versäumnisse der Landespolitik

Die Bauwirtschaft in Oberösterreich meldet seit Monaten eine schwache Auftragslage im Hochbau. Gemeinnützige und private Bauträger sind bereit, zusätzliche Projekte einzureichen, doch es fehlen die finanziellen Entscheidungen des Landes. Martin Winkler mahnt eindringlich: „Die Wohnbaumilliarde ist genau für solche Phasen geschaffen worden. Wenn 160 Millionen Euro ungenutzt bleiben, fehlt dieses Geld beim Neubau und damit den Menschen, die leistbare Wohnungen suchen.“ Oberösterreich hätte bis zu 170 Millionen Euro beim Bund abholen können, doch bisher wurden nur etwas über 10 Millionen Euro abgerufen. Winkler fordert: „Herr Haimbuchner, Schluss mit der Märchenstunde und Schluss mit den Ausreden! Der Hochbau in Oberösterreich braucht dringend Aufträge, die Bauwirtschaft hat Kapazitäten frei und das Geld liegt beim Bund bereit.“

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