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Burschenbundball: Ballchef auf Straches Spuren

Die jüngsten Äusserungen des Burschenbund- Ballorganisators und FP-EU-Abgeordneten  Franz Obermayr  beweisen erneut, dass überzeugte Demokraten diesen Ball sowie die in diesem Zusammenhang getätigten Aussagen und untragbaren Vergleiche mit den Verbrechen gegen die jüdischen Mitbürger ablehnen müssen.

“Es ist bezeichnend, dass nach all den unsäglichen Aussagen von Strache, Obermayr und Co. noch immer führende Vertreter der VP, der Wissenschaft, der Wirtschaft usw.,  angeführt von VP-Chef Dr. Pühringer, diesen extremen Rechtswalzer tanzen wollen. Besonders unwürdig ist in diesem Fall das Verhalten der Schwarz-Blau – Nostalgiker”, kritisiert Oberösterreichs SPÖ-Landesgeschäftsführer Christian Horner.

Es verstehe sich von selbst, dass die FP-Vertreter nach diesen „Relativierungen“ der NS-Verbrechen allesamt demokratiepolitisch untragbar seien. “Wer, wie es VP-Ministerin Fekter schon im Herbst getan hat, das grösste Verbrechen des 20. Jahrhunderts für unzulässige Vergleiche benützt, hat die demokratischen und humanistischen Grundbedingungen für ein politisches Amt nicht begriffen”, steht für Horner fest.

Für die SPÖ sei jedenfalls klar, dass die VP hier taktiere. Es bestehe der Verdacht, dass ausser rhetorischen Pflichtübungen von der VP keine glaubwürdige Abgrenzung zu den rechtsextremen Recken gewünscht werde. Viel lieber sehne man sich nach einer Neuauflage einer Regierungszusammenarbeit. “Es lässt auch tief blicken, dass Dr. Pühringer seit Tagen keine klaren Worte findet. Auch FP-Chef Haimbuchner hat die Pflicht, seinen EU- Abgeordneten Obermayr zur Verantwortung zu ziehen. Dass beides bisher unterbleibt, beweist einmal mehr, dass auch im Land Oberösterreich ein Mangel an Geschichtsbewusstsein und der sich daraus ergebenden Verantwortung besteht“, kritisiert Horner. „Ich stelle die Frage an Dr. Pühringer, warum er nicht klar Stellung bezieht, seine Ballteilnahme absagt und wie er es mit Schwarz-Blau für die Zukunft hält”.

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